Meck-Pomm-Ostsee-Cup mit positivem Fazit für Brandenburg

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Meck-Pomm-Ostsee-Cup 2022 mit positiver Bilanz für Brandenburgs Auswahlteams

11 weibliche Landesauswahlmannschaften und 12 Auswahlmannschaften männlich der Jahrgänge 2008-2009 trafen sich am Wochenende in Schwerin zum traditionellen 19. Meck-Pomm-Ostsee-Cup. Für alle Auswahlteams ist dieser Cup eine wichtige Standortbestimmung und eine ideale Vorbereitung auf den Bundespokal. Brandenburg trat unter der Leitung von Elmar Harbrecht im weiblichen Bereich und bei den Jungs mit den beiden neuen Landestrainern Florian Grüschow und Lennart Salabarria mit neuformierten und sehr engagierten Teams an. Der Fokus in diesem Wettbewerb lag deutlich auf der Erlangung von Spiel- und Wettbewerbspraxis, Abstimmung im Team, Verbesserungen im individuellen und taktischen Bereich und dem Zusammenwachsen als Mannschaft. Dabei war der Leistungsvergleich mit anderen Auswahlteams ein sehr guter Gradmesser, auch, weil andere Länder unterschiedliche Strategien wählten und zum Teil auch einen Vorsprung durch bereits eingespielte und feste Teams einbringen konnten.

Sportdirektor Elmar Harbrecht war am Ende des Wettbewerbes sehr zufrieden mit dem Auftreten beider Teams. Die Platzierungen (7. Platz weiblich/ Platz 11 bei den Jungs) waren dabei nicht der Maßstab. „Vor allem das Auftreten der Teams beeindruckte mich, eine sehr positive Stimmung, gegenseitiges Helfen und die Akzeptanz von Fehlern, mutig im Kampf um die Punkte und auch der Stolz beim Tragen der Brandenburger Auswahltrikots sind Dinge, die wir aus dem Turnier mitnehmen und die uns optimistisch stimmen für die weitere Entwicklung der Auswahlmannschaften. Damit stimme ich auch in der Einschätzung mit meinen Auswahltrainer-Kollegen Florian und Lennart überein.“

Von der positiven und konstruktiven Stimmung zeugt auch der Spielbericht der Jungs (Ausschnitt):   

„Im ersten Spiel beim Meck-Pomm Cup in Schwerin haben wir gegen Hamburg 0:2 verloren. Im zweiten Spiel gegen Thüringen haben wir uns einen verdienten Punkt gesichert. Dann ging es im dritten Spiel gegen Baden-Württemberg. Im ersten Satz haben wir uns durch gute Aufschläge und gute Stimmung den ersten Satz gesichert. Im zweiten Satz war die Konzentration nicht mehr so hoch und die Fehler haben sich leider gehäuft. Danach ging es gegen Berlin. In zwei spannenden Sätzen mit vielen Emotionen konnten wir uns leider keinen Punkt sichern. Trotzdem können wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.“

Gute Moral haben die Jungs allemal bewiesen, denn nach großem kämpferischen Einsatz gingen zum Beispiel die Spiele gegen Sachsen und Nordwestdeutschland knapp verloren, aber im letzten Spiel gegen Sachsen-Anhalt gab der Kampfgeist den Ausschlag für das versöhnliche Turnier-Ende mit einem 2:0 – Sieg.

Das Fazit des Turniers fasst Elmar Harbrecht so zusammen:

„Wir sind mit dem aktuellen Leistungsstand sehr zufrieden, unsere Mannschaften haben sich spielstark, kompakt und als Team gezeigt. Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen, insbesondere den Bundespokal.“

veröffentlicht am Montag, 12. September 2022 um 12:22; erstellt von Stasik, Bernd

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