• Trainerstab tagt auf Einladung des Präsidiums

    Trainerstab tagt auf Einladung des Präsidiums

    BBVV | Highlight News
    Britta Müller lud ein zum TrainerInnen - Strategietreffen des BVV  Am Donnerstag, d. 23.11.23 lud Britta Müller als neue Präsidentin des BVV zum ersten TrainerInnen-Treffen in das Haus des Sports (LSB) nach Potsdam ein. Dabei ging es darum, dass das neu konstituierte Präsidium den Trainerstab kennenlernt und in den gemeinsamen Austausch kommt. Im Mittelpunkt standen Fragen wie: ·       Welche Aufgaben gibt es aktuell in den Vereinen und Stützpunkten? ·       Wie kann der Nachwuchsleistungssport weiterentwickelt werden? ·       Wo und wie können Spielsysteme verbessert werden? ·       Wie können Talente noch besser gefördert werden? ·       Wie soll die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Verband und Trainerstab aussehen (Strategietreffen, Trainerstammtische)? Die Diskussion sollte auch zur Entstehung eines neuen BVV-Nachwuchs-Konzeptes in den nächsten Monaten beitragen, welches in Anlehnung an die Nachwuchs Konzeption des DVV entwickelt werden soll. Als Online-Gast begrüßte das Gremium dazu Michael Warm, Nachwuchskoordinator vom DVV, der am Nachmittag per Video-Konferenz dazu geschaltet wurde und über News und Tendenzen im Nachwuchsleistungssport referierte. Britta Müller nahm die Gelegenheit wahr, sich erstmalig auch in dem Kreis des Trainerstabs vorzustellen und konnte berichten, dass sich viele positive Entwicklungen im BVV abzeichnen. Dazu zählt auch das Mitgliederwachstum in allen Bereichen.

    Britta Müller lud ein zum TrainerInnen - Strategietreffen des BVV 

    Am Donnerstag, d. 23.11.23 lud Britta Müller als neue Präsidentin des BVV zum ersten TrainerInnen-Treffen in das Haus des Sports (LSB) nach Potsdam ein. Dabei ging es darum, dass das neu konstituierte Präsidium den Trainerstab kennenlernt und in den gemeinsamen Austausch kommt. Im Mittelpunkt standen Fragen wie:

    ·       Welche Aufgaben gibt es aktuell in den Vereinen und Stützpunkten?

    ·       Wie kann der Nachwuchsleistungssport weiterentwickelt werden?

    ·       Wo und wie können Spielsysteme verbessert werden?

    ·       Wie können Talente noch besser gefördert werden?

    ·       Wie soll die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Verband und Trainerstab aussehen (Strategietreffen, Trainerstammtische)?

    Die Diskussion sollte auch zur Entstehung eines neuen BVV-Nachwuchs-Konzeptes in den nächsten Monaten beitragen, welches in Anlehnung an die Nachwuchs Konzeption des DVV entwickelt werden soll. Als Online-Gast begrüßte das Gremium dazu Michael Warm, Nachwuchskoordinator vom DVV, der am Nachmittag per Video-Konferenz dazu geschaltet wurde und über News und Tendenzen im Nachwuchsleistungssport referierte.

    Britta Müller nahm die Gelegenheit wahr, sich erstmalig auch in dem Kreis des Trainerstabs vorzustellen und konnte berichten, dass sich viele positive Entwicklungen im BVV abzeichnen. Dazu zählt auch das Mitgliederwachstum in allen Bereichen. Aktuell lässt ein Blick auf die Statistik durchaus den Begriff „Volleyball-Boom“ zu. Im Zeitraum von 2015 bis 2022 gab es einen Zuwachs von 8,8 %, auch im letzten Jahr wuchs die Zahl der Mitglieder um mehr als 3% auf nunmehr 8.522.

    Diese erfreuliche Tatsache spiegelt sich auch in der Zahl der Vereine wider. Allein 2023 wurden 6 neue Vereine in den BVV aufgenommen. Im Spielbetrieb des BVV sind 55 Frauenteams und 56 Männerteams aktiv. Dazu kommen noch 6 Mannschaften in der Regionalliga, je 4 Mannschaften in der 3. und 2. Liga sowie 2 Mannschaften in der 1. Bundesliga aus Brandenburg.

    Von einem Boom kann man auch im Jugendspielbetrieb sprechen, hier sind mehr als 200 Mannschaften im Spielbetrieb.   

    Erst kürzlich gab es zu der beispielhaften Entwicklung im BVV eine Interview-Anfrage des RBB, der sich für diese beispielhafte positive Entwicklung interessierte.

    Nachdem sich insbesondere die neuen Präsidiumsmitglieder bzw. Vorstandsmitglieder des BVV vorstellten und ihre Ziele für die zukünftige Arbeit erläuterten, äußerten sich die Trainer zu der aktuellen Situation in den Vereinen. Der positive Trend der Mitgliederentwicklung wurde bestätigt und wird in den einzelnen Regionen Brandenburgs unterschiedlich bewältigt und stellt die Vereine vor eine Reihe von Herausforderungen, die sehr gerne angenommen werden. Der VC BW Brandenburg beispielsweise berichtete über verschiedene Initiativen in Zusammenarbeit mit der Volleyball-Akademie. Hier wurden Junior-Coaches ausgebildet, die bestimmte Fähigkeiten erwarben, um im Training zu unterstützen. Es werden Kinderbetreuungen für Sport treibende Eltern organisiert oder Fahrgemeinschaften für Sportler aus dem ländlichen Bereich.

    Der SV Energie sammelte sehr gute Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Schulen bezüglich der Sichtung. Mit ähnlich positiven Erfahrungen diesbezüglich konnte die SG Einheit Zepernick aufwarten.

    Während sich für viele Vereine die Aufgabe stellt, die wachsende Schar von jungen, interessierten Menschen mit Trainern zu betreuen, stellt sich für andere Vereine insbesondere im näheren Umfeld Berlins die Frage der Hallenkapazität.

    Über ein breites Engagement bezüglich der Nachwuchsbetreuung und der Arbeit mit Social Media berichteten die Vertreter des TSGL Schöneiche. Hier bieten sich zunehmend Möglichkeiten der Synergie mit den Plattformen des BVV, die bereits von anderen Vereinen sehr gut angenommen werden. Letztlich liegt auch hier ein Schlüssel des Erfolges, in dem über die geleistete erfolgreiche Arbeit auf breiter Ebene berichtet wird. Die messbaren Erfolge in Form von Medaillenrängen bei Deutschen Meisterschaften, beim Bundespokal und bei der Nominierung von Talenten in nationalen Auswahlteams können sich ebenfalls sehen lassen.

    Britta Müller sprach ausdrücklich ihren Dank für diese tolle Arbeit an alle Vereine im Land aus, die hier stellvertretend repräsentiert wurden durch den Trainerrat. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es ohne das breite Engagement der Ehrenamtler und Aktiven im Volleyballsport diese Erfolge nicht gäbe. Fun fact am Rande – nicht ganz ohne positive Wirkung auf insbesondere jugendliche Sportler ist die japanische Netflix-Serie Haikyu, die per Zeichentrick den Volleyballsport als eine coole und attraktive Sportart darstellt, inklusive positiver japanischer Höflichkeitsregeln. Uns kann das nur beflügeln - arigatō, anata mo (Dankeschön)     

    27.11.2023 20:20
  • Aus dem Trainingsalltag ins Trainingslager - neue Formen der Zusammenarbeit

    Aus dem Trainingsalltag ins Trainingslager - neue Formen der Zusammenarbeit

    BBVV | News / Jugend
    Gemeinsames Training von Volleyballerinnen aus Potsdam und Kyritz in Osterburg Vom 02.11. bis 05.11. ging es für 37 Potsdamer Mädels der Landesklassemannschaft SC Potsdam VI, der U18 III und der U16 II mit ihrem Trainer Uli Naujoks nach Osterburg in die Landessportschule Sachsen-Anhalt. Bereits seit mehreren Jahren führt Trainer Uli Naujoks in den Herbstferien das mittlerweile schon traditionelle Trainingslager mit seinen Mädels durch. Im letzten Jahr war man noch im fernen Thüringen in der Sportschule Bad Blankenburg und nun ging es diesmal für die 13 bis 17-jährigen Mädels ins nahe gelegene Sachsen-Anhalt. Erstmalig nahmen jetzt auch Mädels von einem anderen Verein, dem VC Fortuna Kyritz an dem Trainingslager teil. In den letzten Jahren entstand eine Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, den Trainern und unter den Mädels und somit blickten alle voller Erwartungen und Vorfreude auf das nun erste gemeinsame Trainingslager. Elf Kyritzer Mädels der 1. und 2. Damenmannschaft mit Ihrem Trainergespann Patrick Schumann und Sven Mater machten dann das Teilnehmerfeld von 48 Mädels und 3 Trainern komplett. Auf dem Programm standen u.a.:

    Gemeinsames Training von Volleyballerinnen aus Potsdam und Kyritz in Osterburg

    Vom 02.11. bis 05.11. ging es für 37 Potsdamer Mädels der Landesklassenmannschaft SC Potsdam VI, der U18 III und der U16 II mit ihrem Trainer Uli Naujoks nach Osterburg in die Landessportschule Sachsen-Anhalt.

    Bereits seit mehreren Jahren führt Trainer Uli Naujoks in den Herbstferien das mittlerweile schon traditionelle Trainingslager mit seinen Mädels durch. Im letzten Jahr war man noch im fernen Thüringen in der Sportschule Bad Blankenburg und nun ging es diesmal für die 13 bis 17-jährigen Mädels ins nahe gelegene Sachsen-Anhalt.

    Erstmalig nahmen jetzt auch Mädels von einem anderen Verein, dem VC Fortuna Kyritz an dem Trainingslager teil. In den letzten Jahren entstand eine Freundschaft zwischen den beiden Vereinen, den Trainern und unter den Mädels und somit blickten alle voller Erwartungen und Vorfreude auf das nun erste gemeinsame Trainingslager. Elf Kyritzer Mädels der 1. und 2. Damenmannschaft mit Ihrem Trainergespann Patrick Schumann und Sven Mater machten dann das Teilnehmerfeld von 48 Mädels und 3 Trainern komplett.

    Auf dem Programm standen u.a.:

    ·       Gruppenvorträge

    ·       das erste Mal Kraftausdauertraining mit 36 fordernden Stationen, ein anspruchvolles Krafttraining

    ·       Übungen zur Verbesserung des oberen und des unteren Zuspiels sowie zum Aufschlag und der Annahme

    ·       Aufschlag, Annahme, Zuspiel, Angriff, Block und Feldabwehr sowie verschiedene Spielformen und zum Ende des Trainings eine          Spielform mit „4 gegen 4“ oder „6 gegen 6“, bzw. das Spiel im Läufersystem.

    ·       Cooldown-Übungen, von den Mädels selbst vorbereitet und durchgeführt

    ·       8 Gruppenvorträge. Hier stellten dann die Mädels ihre Aufgaben zu den Themen „Läufersystem“, „Aufgaben des 1. und 2.       

             Schiedsrichters vor, während und nach dem Spiel“, „Handzeichen der Schiedsrichter“ und die „Skala der Sanktionen“ .

    ·       für alle Mädels in 4er-Gruppen mit 12 Tablets eine praktische Einweisung in den „E-SCORER“. Somit können ab jetzt weitere 48          Mädels als „E-SCORER“ eingesetzt werden. Prima!

    Es gab auch die Möglichkeit, sich außerhalb des Volleyballfeldes besser kennenzulernen – auch ein wichtiger Aspekt für den „Teamspirit“. Viele neue Freundschaften konnten dabei auch geknüpft werden.

    Am letzten Tag nach dem 4. Durchgang des Kraftausdauertrainings in der Halle und dem Krafttraining im Kraftraum folgte das traditionelle Abschlussturnier „6 gegen 6“ mit sechs Spielrunden á 15 Minuten wobei zu jeder Spielrunde eine neue Teamzusammenstellung ausgelost wurde. Jedes Mädel sammelte also für sich die Siege und Ballpunkte und am Ende gab es eine verdiente Siegerin die 5 von 6 Spiele für sich gewinnen konnte – Lillian. Herzlichen Glückwunsch! Auf dem zweiten Platz landete knapp dahinter Amelie und den dritten Platz teilten sich Ella und Fiona  – auch hier an alle Mädels herzlichen Glückwunsch!

    Fazit von Uli Naujoks: „Allen Potsdamer und Kyritzer Mädels gehört mein ausdrücklicher Dank für die tollen Leistungen und für die hohe Motivation die über den gesamten Zeitraum gezeigt wurden und mein herzlichen Dank für die tolle Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit an meine beiden Trainerkollegen aus Kyritz Patrick und Sven ! Ein sehr erfolgreiches Trainingslager 2023 in Sachsen-Anhalt mit der Synergie aus unterschiedlichen Mannschaften und mit der Gastfreundschaft an der Landessportschule Osterburg in Sachsen-Anhalt.

    Die Spielerinnen freuen sich jedenfalls schon auf das Trainingslager im nächsten Herbst 2024 – dann geht es wiederum nach Thüringen in die Sportschule nach Bad Blankenburg. 

    Und für Landesspielwart Patrick Schuhmann und seine Frauen des VC Fortuna Kyritz war es eine große Bereicherung des Trainingsalltags. Ein gelungenes Beispiel von Kooperation im Sport!

    Quelle:

    Homepage SC Potsdam 

    sc-potsdam.de

    16.11.2023 10:53
  • Makkabi Deutschland sucht Nationalkader für internationale Turniere

    Makkabi Deutschland sucht Nationalkader für internationale Turniere

    BBVV | Highlight News
    Liebe Volleyball-Familie Brandenburg! Uns erreichte ein Schreiben von, Mara Leipelt Jugendreferentin bei Makkabi Deutschland, mit einem Anliegen, das wir gern unterstützen durch diese Veröffentlichung. Makkabi Deutschland ist der Dachverband aller jüdischen Sportvereine in Deutschland und stellt regelmäßig Nationalkader für internationale Turniere. So entsenden sie zum Beispiel die deutsch/jüdische Delegation zur Maccabiah, dem 3. größten Sportevent der Welt. Hierzu werden jüdische Sportler jeglicher Sportarten gesucht, denen die Ehre zuteilwerden soll, ihr Land international zu vertreten. Darunter fallen alle Sportler, die mindestens einen jüdischen Großelternteil und/oder einen Elternteil mit jüdischem Glauben besitzen und/oder selbst jüdischen Glaubens sind. Ziel ist es, ebenso für die Maccabiah im Sommer 2025 in Israel als auch für den Großlehrgang in Duisburg (30.9-3.10) ein jüdisches  Volleyballteam zusammenzustellen. Dafür fehlen noch Spieler jedes Geschlechts ab Jahrgang 2010. Ein beachtlicher Benefit

    Liebe Volleyball-Familie Brandenburg!

    Uns erreichte ein Schreiben von, Mara Leipelt Jugendreferentin bei Makkabi Deutschland, mit einem Anliegen, das wir gern unterstützen durch diese Veröffentlichung.

    Makkabi Deutschland ist der Dachverband aller jüdischen Sportvereine in Deutschland und stellt regelmäßig Nationalkader für internationale Turniere. So entsenden sie zum Beispiel die deutsch/jüdische Delegation zur Maccabiah, dem 3. größten Sportevent der Welt. Hierzu werden jüdische Sportler jeglicher Sportarten gesucht, denen die Ehre zuteilwerden soll, ihr Land international zu vertreten. Darunter fallen alle Sportler, die mindestens einen jüdischen Großelternteil und/oder einen Elternteil mit jüdischem Glauben besitzen und/oder selbst jüdischen Glaubens sind.

    Ziel ist es, ebenso für die Maccabiah im Sommer 2025 in Israel als auch für den Großlehrgang in Duisburg (30.9-3.10) ein jüdisches  Volleyballteam zusammenzustellen. Dafür fehlen noch Spieler jedes Geschlechts ab Jahrgang 2010. Ein beachtlicher Benefit für die Sportler sind z.B. die Lehrgänge, die 2-3 mal im Jahr angeboten werden, sowie Workshops und Seminare zum Thema Judentum und persönlicher Entwicklung. Natürlich können die SportlerInnen in ihren aktuellen Vereinen bleiben, es handelt sich hier nur um eine Ergänzung.

     Hier ist also der Aufruf für alle interessierten und in Frage kommenden VolleyballerInnen:

     

    Join us in our Mission! 

    Ø  Du willst dein Land international in sportlichen Events vertreten?

    Ø  Du willst Medaillen gewinnen?

    Ø  Du hast Lust fairen sportlichen Wettkampf in einer familiären Gemeinschaft?

    Dann suchen wir dich für unsere Makkabi-Sportteams in jeglichen Sportarten, insbesondere für unser Projekt, ein neues Volleyballteam aufzubauen. Nur für die internationale Veranstaltung „Maccabiah “  gibt es eine Vorrausetzung: Entweder ein Großelternteil, ein Elternteil, oder du musst jüdischen Glaubens sein.

    Du willst mehr über unsere Sportteams und Makkabi Deutschland erfahren? Dann schau auf unserer Homepage vorbei : News - Makkabi Deutschland e.V.

    Wenn du dich bei uns bewerben willst, dann melde dich gerne über unser Kontaktformular auf der Homepage: Wir suchen dich! - Makkabi Deutschland e.V. ,per Mail an Mara.leipelt@makkabi.de, oder direkt bei uns persönlich unter Tel.: +49 (69) 780592-78.

     

    Makkabi - Chai

    22.08.2023 18:47
  • Landes-Pokalsieger 2022

    Landes-Pokalsieger 2022

    BBVV | Highlight News
    Herzlichen Glückwunsch den Pokalsiegern 2022 Damen: SV Energie Cottbus e.V. Herren: SC Potsdam e.V.

    30.05.2022 10:28
  • Deutscher Meister 2022

    Deutscher Meister 2022

    BBVV | Highlight News

     

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

    MTV Allianz Stuttgart - DAMEN und die Berlin Recycling Volleys  - HERREN sind DEUTSCHE MEISTER 2022

    Mehr Informationen HIER

    02.05.2022 11:42
  • Beachvolley BB Tour

    Beachvolley BB Tour

    BBVV | Highlight News
    Beachvolley BB Tour 2022 Sämtliche Turniere &  Ergebnisse der Beachvolleyballserie durch Berlin und Brandenburg 2022 findet ihr auf www. beachvolleybb.de Hier geht es zu unserem Beachportal

     

    10.10.2019 15:10

Mitgliederversammlung verabschiedet Martin Fritzenberg - neue Präsidentin Britta Müller

BBVV | News / Allgemein Startseite

Mitgliederversammlung und außerordentlicher Verbandstag des BVV am 14.06.23

Langjähriger Präsident des BVV, Dr. Martin Fritzenberg, scheidet aus dem Amt und zieht überaus positive Bilanz!

Neue Präsidentin Britta Müller wird gewählt

Der Abschied von Martin Fritzenberg fiel den Mitgliedern und anwesenden Gästen sichtlich schwer.

In den zahlreichen Dankesbekundungen zum Abschied schien das Wort von Friedrich Schiller dann auch sehr treffend zu sein: „Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich“.

Dabei gab es für Martin Fritzenberg bei seiner Bilanz aus fast 20-jähriger Präsidentschaft und in der nunmehr 33-jährigen Geschichte des Brandenburgischen Volleyball Verbandes keinen Grund zu Traurigkeit, außer der Tatsache, dass er zu dieser für ihn so wichtigen letzten Versammlung mit einer frischen Verletzung auftrat. Zu Beginn der Mitgliederversammlung begrüßte er zahlreiche Gäste, unter ihnen den Präsidenten des Landessportbundes, Wolfgang Neubert, und den Präsidenten des DVV, René Hecht.

In seinem Grußwort hob Sportfreund Neubert die herausragende Rolle des BVV hervor, der mit seinen zuletzt gemeldeten 8.568 SportlerInnen zu den Top Ten der größten und auch erfolgreichsten Mitgliederorganisationen des LSB gehört.

Den Rechenschaftsbericht des BVV hielt Martin Fritzenberg selbst und blickte dabei zurück auf die Entwicklung des Verbandes, auf seine zahlreichen Mitstreiter, die gemeinsam mit ihm für diese positive Bilanz Verantwortung trugen.

Seine Volleyball-Laufbahn begann zunächst von 1987 bis 2000 als Trainer, um dann von November 1990 bis November 2004 als Lehrwart des BVV tätig zu sein. Gemeinsam mit Konni Kruk als Geschäftsführerin leitete Martin Fritzenberg die Geschicke des BVV seit 2004 in der Funktion des Präsidenten. Rückblickend stellte er fest, dass 2004 ein Jahr der besonderen Herausforderungen war.
Über 30 % der Volleyballer waren plötzlich nicht mehr im Verband organisiert, weil es keine Pflicht gab, sich einem Fachverband anzuschließen, wie bis auf Mecklenburg-Vorpommern in allen anderen Bundesländern üblich. Diese Tatsache behinderte die Arbeit über mehrere Jahre und prägt auch heute noch die Volleyball-Landschaft in Brandenburg. Martin Fritzenberg stellte heraus, dass inzwischen eine gute Basis der Zusammenarbeit mit den zahlreichen Freizeitvolleyballern im Land geschaffen wurde und dieser Weg weiter konsequent verfolgt wird.  
Im BVV sind aktuell 8271 Sportlerinnen und Sportler in 93 Vereinen organisiert. In den Ligen des BVV haben für die neue Saison 5 Frauenmannschaften und 11 Männerteams mehr als im letzten Jahr gemeldet.

Zu den Erfolgen zählt auch der Start von 2 weiblichen Ausbildungsteams (SV Energie Cottbus/ SC Potsdam II)  in der neuen 2. Bundesliga. Mit SG Lindow – Gransee und der TSGL Schöneiche spielen auch 2 Männermannschaften in der 2. Bundesliga.

Für die großen Erfolge des Brandenburger Volleyballs stehen auch die Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften. Deutscher Meister 2023 wurde in der AK Ü47 m der SV Energie Cottbus, 2. Plätze belegten die U 16 m des VC Blau Weiß Brandenburg und die U 18 m des SC Potsdam. Mit Bronzemedaillen kamen die weiblichen U 14, U 16 und U 20 des SC Potsdam sowie die Ü35 w des MSV Zossen 07 stolz nach Hause. Beim Bundespokal der Landesauswahlmannschaften belegte die LA U19 m einen sensationellen 3. Platz. In diesem Zusammenhang hob Martin Fritzenberg die herausragende Rolle der Lehrertrainer hervor.    

Im Beachvolleyball gibt es eine neue Kooperation mit dem Volleyball Verband Berlin, die langfristig Früchte tragen soll. Die Zukunft sieht auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt vor.

In der Trainer- und Schiedsrichter-Aus- und Fortbildung ist nach schwierigen Corona-Jahren wieder Stabilität eingekehrt. Wünschenswert ist es, wenn sich mehr SportlerInnen für eine Trainer-Ausbildung entscheiden.

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass über 900 Schiedsrichterausbildungen erfolgten.

Auf die Zusammenarbeit mit dem LSB und dem DVV ging Dr. Martin Fritzenberg ebenfalls sehr reflektiert ein. Er dankte für die Anerkennung und für viele gemeinsame erfolgreiche Projekte, legte aber auch den Finger in die Wunde bei Dingen, die nicht so gut liefen. Diese unnachahmliche persönliche, konstruktiv-kritische, aber dennoch charmante Art wird fehlen, nachdem mit der Abstimmung über die Entlastung des Präsidiums und des Vorstandes des BVV Martin Fritzenberg nicht mehr für eine neue Amtszeit kandidierte.

Fast unbemerkt und zurückhaltend zog auch Steffen Trobisch als Vorsitzender der Brandenburgischen Volleyball Jugend eine sehr positive Bilanz seiner Tätigkeit und verwies auf die steigenden Zahlen junger Volleyballer nach Corona. Auch Steffen Trobisch scheidet nach 11 Jahren seiner Tätigkeit für den BVV aus persönlichen Gründen aus. Ihm sei ausdrücklich herzlich gedankt.

Zu den angenehmen Dingen des Abends nach diesem Ausscheiden zählten die Auszeichnungen für Dr.  Martin Fritzenberg. René Hecht als Präsident des Deutschen Volleyball Verbandes lobte ausdrücklich die hervorragenden Erfolge des BVV und zeichnete Martin Fritzenberg für seine großen persönlichen Verdienste mit der höchsten Auszeichnung des DVV, der goldenen Ehrennadel aus. 

Wolfgang Neubert überreichte im Auftrage des Präsidiums des LSB die Ehrenplakette „Sportadler des LSB Brandenburg“, ebenfalls die höchste Auszeichnung.

Und ganz zum Abschluss noch verlieh das Präsidium des BVV ihrem scheidenden Präsidenten den Titel „Ehrenpräsident des BVV“. Alle waren sich einig, einen würdigeren Ehrenpräsidenten konnte man sich nicht wünschen. Die Mitgliederversammlung verabschiedete sich mit großem und herzlichem Dank und der Erleichterung, dass ihr ehemaliger Präsident ja doch noch verbunden bleibt.

 Zu erwähnen bleibt, dass der Finanzbericht des BVV und der Haushaltsplan 2023 einstimmig bestätigt wurden.

Auf dem direkt im Anschluss stattfindenden außerordentlichen Verbandstag des BVV stellte sich Britta Müller zur Wahl als neue Präsidentin. Sie wurde von Martin Fritzenberg empfohlen. Ihre bisherige berufliche Laufbahn war stets eng mit dem Sport verbunden. Sie stellte auch ihre persönlichen Ziele für die neue Herausforderung vor und wurde schließlich einstimmig mit 33 gültigen Stimmen zur neuen Präsidentin gewählt.  Eine ausführliche Vorstellung folgt.

Zur Wahl als Vizepräsident stellte sich Bernd Stasik, der in seiner Funktion als Pressewart und BFS-Wart bereits seit 3 Jahren dem Präsidium angehörte. Er wurde ebenfalls einstimmig gewählt.

veröffentlicht am Freitag, 16. Juni 2023 um 10:18; erstellt von Stasik, Bernd

SAMS Live-Ticker

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Ansetzungen / Ergebnisse

Spiele

Sonntag, 10. Dezember 2023

Cottbuser VV Cottbuser Volleyballverein
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SC Potsdam IV SC Potsdam IV
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VC Storkow 90 VC Storkow 90
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SC Potsdam IV SC Potsdam IV
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VC Storkow 90 VC Storkow 90
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Cottbuser VV Cottbuser Volleyballverein
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