• Ehrung für U16 - Mädels des SC Potsdam vor großer Kulisse

    Ehrung für U16 - Mädels des SC Potsdam vor großer Kulisse

    BBVV | Highlight News
    Deutsche Meistermannschaft U 16 nachträglich vor großer Kulisse geehrt! Die Schlagzeile ist schon ein paar Monate her: „SC Potsdam U 16w gewinnt die Deutsche Meisterschaft! Was war das für  eine tolle Nachricht im April diesen Jahres! Die Potsdamer Volleyballerinnen der U 16 gewinnen die Deutsche Meisterschaft 2024! Am letzten Mittwoch beim Bundesligaspiel des SC Potsdam gegen den amtierenden Deutschen Meister der 1. Bundesliga Frauen gab es nun den würdigen Rahmen, die Mädels der U 16 gemeinsam mit ihren Trainerinnen Kristina Rübensam und Karen Kikulski vor der beeindruckenden Kulisse in der vollen MBS-Arena ausdrücklich zu ehren. Mit einem riesigen Applaus durfte die Mannschaft diese Kulisse genießen und die Ehrung aus den Händen von Britta Müller, Präsidentin des BVV, entgegennehmen. Umso schöner feierte sich dann auch noch der 3:0 Sieg der „Großen“ gegen den vorherigen Tabellenführer und den amtierenden Deutschen Meisterinnen vom Allianz MTV Stuttgart. ...

    Deutsche Meistermannschaft U 16 nachträglich vor großer Kulisse geehrt!

    Die Schlagzeile ist schon ein paar Monate her:

    „SC Potsdam U 16w gewinnt die Deutsche Meisterschaft!

    Was war das für  eine tolle Nachricht im April diesen Jahres! Die Potsdamer Volleyballerinnen der U 16 gewinnen die Deutsche Meisterschaft 2024!

    Am letzten Mittwoch beim Bundesligaspiel des SC Potsdam gegen den amtierenden Deutschen Meister der 1. Bundesliga Frauen gab es nun den würdigen Rahmen, die Mädels der U 16 gemeinsam mit ihren Trainerinnen Kristina Rübensam und Karen Kikulski vor der beeindruckenden Kulisse in der vollen MBS-Arena ausdrücklich zu ehren. Mit einem riesigen Applaus durfte die Mannschaft diese Kulisse genießen und die Ehrung aus den Händen von Britta Müller, Präsidentin des BVV, entgegennehmen. Umso schöner feierte sich dann auch noch der 3:0 Sieg der „Großen“ gegen den vorherigen Tabellenführer und den amtierenden Deutschen Meisterinnen vom Allianz MTV Stuttgart.

    Im Namen unserer ganzen Volleyball-Familie gratulieren wir sehr herzlich und sagen allen Beteiligten ein riesengroßes Dankeschön, der Mannschaft, dem Trainerteam, den Betreuern und Organisatoren, Helfern und den immer wertvoll unterstützenden Eltern!

    Insbesondere gehen die Glückwünsche an die Mannschaft mit:

    Diyara Aydogan, Coco Böhm, Romy Gerhold, Emma Gierschner, Neele Hauptmann, Emelie Hebig, Enya Heide, Finja Lehwark, Lykka Mangelsdorf, Jule Schmerler, Edda Schulz, Haily Truogg, Annemarie Wiedmer, Lily Wohllaub und die Trainerinnen Kristina Rübensam und Karen Kikulski!

    besta

    01.11.2024 12:03
  • 7 Fragen an René Jerratsch, Trainer und sportlicher Leiter bei der TSGL Schöneiche

    7 Fragen an René Jerratsch, Trainer und sportlicher Leiter bei der TSGL Schöneiche

    BBVV | News / Allgemein Startseite
    Interview: 7 Fragen an René Jerratsch, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Trainer und sportlicher Leiter bei der TSGL Schöneiche   BVV: Hallo Rene, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich! Als sportlicher Leiter kämpfst Du ja an vielen Fronten. Euer Verein zählt zu den größten und erfolgreichsten Volleyball-Vereinen in Brandenburg im Männerbereich.  Mit 4 Mannschaften im Erwachsenenbereich von der Landesklasse bis zur 2. Bundesliga  (aktuell leider nur 3. BL)  sowie mit zahlreichen Teams im Jugendbereich prägt Ihr den männlichen Volleyballsport im Land Brandenburg und darüber hinaus auf beste Art und Weise. Deshalb sind wir sehr an Euren Erfahrungen, Ideen und Meinungen interessiert und wir bedanken uns schon mal vorab für die Möglichkeit dieses Interviews, das wir unter dem Motto „ 7 Fragen an…“ bereits mit Cottbus und Potsdam geführt haben mit Dir gerne weiterführen. Frage 1: Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich? René: Sportlich gesehen kann ich hier die individuelle sportliche und persönliche Entwicklung einiger Spieler benennen. Es macht mich glücklich und stolz zu sehen, wie der „Rote Faden“ (Jugendsportler in die 1. Mannschaft) im Verein auch weiterhin lebt und entwickeln lässt.

    Interview: 7 Fragen an René Jerratsch, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender
    Trainer und sportlicher Leiter bei der TSGL Schöneiche

    BVV: Hallo Rene, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich! Als sportlicher Leiter kämpfst Du ja an vielen Fronten. Euer Verein zählt zu den größten und erfolgreichsten Volleyball-Vereinen in Brandenburg im Männerbereich.  Mit 4 Mannschaften im Erwachsenenbereich von der Landesklasse bis zur 2. Bundesliga  (aktuell leider nur 3. BL)  sowie mit zahlreichen Teams im Jugendbereich prägt Ihr den männlichen Volleyballsport im Land Brandenburg und darüber hinaus auf beste Art und Weise. Deshalb sind wir sehr an Euren Erfahrungen, Ideen und Meinungen interessiert und wir bedanken uns schon mal vorab für die Möglichkeit dieses Interviews, das wir unter dem Motto „ 7 Fragen an…“ bereits mit Cottbus und Potsdam geführt haben mit Dir gerne weiterführen.

    Frage 1:

    Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich?

    René:

    Sportlich gesehen kann ich hier die individuelle sportliche und persönliche Entwicklung einiger Spieler benennen. Es macht mich glücklich und stolz zu sehen, wie der „Rote Faden“ (Jugendsportler in die 1. Mannschaft) im Verein auch weiterhin lebt und entwickeln lässt.

    Frage 2:

    Was waren die größten Herausforderungen und Schwierigkeiten für Dich in der letzten Saison?

    René:

    Die größte Herausforderung war einmal mehr die erste Männermannschaft. Noch im Dezember mussten wir erneut auf Trainersuche gehen. Mit Viktor Petrov hatten wir dann ziemlich schnell einen geeigneten Kandidaten ausfindig machen können, der uns dann auch sportlich bis zum Ende der Saison begleitete.

    Persönliche Herausforderungen sehe ich immer in der „Ämterhäufung“, da auf diese Weise auch mal schnell der Fokus verrücken kann und die eine oder andere Sache ggf. auch zu kurz kommt. Gott sei Dank findet sich in unserer Volleyballfamilie immer wieder neue gegenseitige Unterstützung.

    Als weitere Herausforderung konnte man auch das dezente Einsetzen von Spielern aus der 2. Mannschaft in die 1. Mannschaft zur Erreichung des Klassenerhalts benennen. Am Ende hat es dennoch nicht gereicht, mit der bekannten Folge für unsere Volleyballer.

    Frage 3:

    Eine Reihe von Spielern Eures Vereins hat es letztes Jahr in den Kader der 1. BL-Mannschaft der Netzhoppers geschafft. Was überwiegt: der Stolz darauf oder der Schmerz über den Verlust an Qualität, die Ihr ja auch in der 2. BL dringend gebraucht hättet?

    René:

    Ich denke es gibt kein Überwiegen. Einerseits ist ein solcher sportlicher Verlust eben schmerzhaft. Und anderseits sind wir stolz auf unsere Männer, dass ihnen diese sportliche Möglichkeit gegeben wurde und sie diese Chance nun sogar eine zweite Saison eröffnet. Viel schlimmer finde ich es, dass mangels Zeit ein Besuchen der Heimspiele kaum möglich ist. Man kann die sportliche Entwicklung leider kaum aktiv verfolgen.

    Frage 4:

    Wie beurteilst Du die Chancen, den Volleyballsport generell in der Leistungsspitze weiterzuentwickeln und für eine größere Öffentlichkeit zugängig zu machen?

    René:

    Olympia hat einmal mehr gezeigt, welche Begeisterung entfaltet werden könnte, wenn der Volleyballsport in den Medien deutlich präsenter wäre. Leider gelingt es in Deutschland nur mäßig, die Begeisterung mangels Präsenz in den Medien, aufrechtzuerhalten. Es gibt zahlreiche Versuche in den letzten Jahren, die alle irgendwie gescheitert sind oder nicht die Wirkung entfaltet haben, wie wir uns das gewünscht hätten. Letztlich führte ein Manga wie Haikyuu dazu, dass die Mitgliederzahlen der Volleyballverbände gestiegen sind. Olympia verstärkte erneut den Effekt. Das zeigt einmal mehr, was eine deutlich höhere Präsenz in den Medien bewirken kann. Hier müssen wir besser werden.

    Unabhängig davon sehe ich aber auch ein strukturelles Problem der Förderkultur in Deutschland, welche letztlich dazu führt, dass sich Brandenburg gerade mal einen Landestrainer (w) leisten kann und die männliche Auswahl gefühlt jährlich um einen ehrenamtlichen Honorartrainer kämpfen muss. Es mangelt an einem durchgehenden Konzept der sportlichen Idee in Brandenburg. Gefühlt haben wir es mit einem Flickenteppich zu tun. Jeder versucht sein Bestes, ohne auch nur ansatzweise an den Leistungssport anknüpfen zu können. Mal abgesehen davon, dass es nicht einmal gelingt, einen Verbandssponsor für die Auswahlmannschaften zu finden. Auswahlkleidung muss selbst finanziert werden. Ein Armutszeugnis.

    Frage 5:

    Welche Ziele habt Ihr Euch für die neue Saison vorgenommen?

    René:

    Nach dem Abstieg unserer ersten Männermannschaft in die Dritte Liga Nord, haben wir uns das Ziel des Wiederaufstiegs in die 2. Bundesliga gesetzt. Der Kader konnte im Wesentlichen gehalten werden, so dass wir mit einem gefestigtem Team nach vorne schauen können. Gleichzeitig konnten wir unserem eigenen Anspruch gerecht werden und eigene Spieler der unteren Teams in unserer ersten Mannschaft verpflichten. Auf diesen roten Faden sind wir besonders stolz. Es zeigt, dass es besonders motivierte Trainierende immer schaffen können, den nächsten Schritt zu tun.

    Für die 2. Mannschaft wird der Weg deutlich steiniger. Nach dem Zwangsabstieg in die Regionalliga Nordost, hat sich das Team nahezu aufgelöst. Während es 4 Spieler in die erste Mannschaft geschafft haben, hat eine ganze Reihe von mittlerweile Schöneichern Urgesteinen den Beachvolleyball für sich entdeckt oder den Sport aus beruflichen Gründen gänzlich beendet. Das schmerzt, weil es insbesondere für mich auch einen großen persönlichen Verlust darstellt. Viele der Männer sind bei uns groß geworden. Die Familie teilt sich. Nun muss es erneut gelingen, eine neue zweite starke Männermannschaft aufzubauen, die als Unterbau unserer 1. Mannschaft zur Verfügung stehen kann.

    Der Weg unserer dritten Mannschaft in die Brandenburgliga und der 4. Mannschat in der Landesklasse, wird ebenfalls vor diversen Herausforderungen gestellt sein. Wir schauen nach vorn und möchten mit Spaß und Ehrgeiz neue Nachwuchssportler für die Toppteams entwickeln.

     

    Frage 6:

    Im Nachwuchsbereich ist die TSGL oft vorn dabei. Worin bestehen die Herausforderungen, diese Leistungen in der weiteren Entwicklung fortzusetzen, um auch Talente an die Bundesliga oder zumindest an ein hohes Leistungsniveau heranzuführen? Was würdest Du Dir an Verbesserungen bezüglich der Rahmenbedingungen für die Organisation des Sportes im Verein wünschen?

    René:

    Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Ich musste miterleben, wie gute Trainer und Übungsleiter ihre ehrenamtliche Position verlassen haben und ihre private Zeit nun ohne den Volleyballsport und seine Entwicklung begehen möchten. Die Hoffnung bleibt, dass neue Kandidaten ihre Leidenschaft im Ehrenamt entdecken und ausbauen. Oft scheint es an den finanziellen Möglichkeiten zu scheitern. Oft ist es aber auch der allzu schnelllebige, stressige Berufsalltag, der Abstand einfordert und die Frage stellt, ob der ganze Aufwand gerechtfertigt ist. Es entmutigt tatsächlich, wenn man mitbeobachten muss, wie gute Trainer den Volleyballsport aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen. Die Frage lautet also, wie können neue Trainer, Übungsleiter und Freiwillige motiviert werden, eine Welt zu entdecken, in welcher sie sich ggf. in verantwortlicher Rolle entfalten können.

    Gestiegene finanzielle Begehrlichkeiten und organisatorisch und zeitlich aufwändige Herausforderungen gilt es zu bewältigen, um den Einstieg ein wenig attraktiver zu machen. Oft braucht es led. Mut den ersten Schritt zu tun. Der Appetit kommt dann beim Essen.

    Frage 7:

    Was sind Deine persönlichen Wünsche und Ziele für die neue Saison?

    Meine persönlichen Wünsche und Ziele der neuen Saison finden sich in den individuellen Zielen der Teams und Spieler sowie des Staff selbst. Wir leben unsere Volleyballfamilie in Schöneiche. Mein Wunsch wäre es daher, diese Familie zu stärken und weitere Manpower zu entwickeln, um diesen Weg weitergehen zu können. Es ist einmal mehr gelungen, neue Begeisterte für „unsere Sache“ zu finden. Das macht Mut und lässt auf eine tolle Zukunft hoffen. Weiter geht’s!

    BVV:

    Lieber Rene, wir danken Dir persönlich für Dein großes Engagement und Deinen wertvollen Betrag zur Entwicklung des Volleyballs in Brandenburg. Wir wünschen Dir und Deinen Sportlern eine tolle neue Saison, in der alle persönlichen und sportlichen Ziele erreicht werden. Die Brandenburger Volleyballfamilie drückt jedenfalls immer die Daumen.

    Das Interview führte Bernd Stasik, Pressewart und Vizepräsident des BVV  

    Fotos: Anja Müller (Herzlichen Dank!)

    22.09.2024 12:43
  • Bundesnachwuchskadersichtung in Kienbaum für Brandenburg sehr erfolgreich

    Bundesnachwuchskadersichtung in Kienbaum für Brandenburg sehr erfolgreich

    BBVV | Highlight News
    Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung in die DVV-Nachwuchskader, Jahrgang 2009/2010  - Kadersichtung in Kienbaum sehr erfolgreich für Brandenburger Talente. 120 Volleyballerinnen*er aus ganz Deutschland trafen sich am Wochenende zur Sichtung den DVV für den Bundeskader. Nur jeweils 24 weibliche bzw. männliche Nachwuchstalente konnten sich am Ende über eine Nominierung freuen. Der Brandenburger Volleyball Verband e.V.  ist mega solz über die Nominierung von gleich 8 Volleyballtalenten! Fotos: Privat

    Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung in die DVV-Nachwuchskader, Jahrgang 2009/2010  - Kadersichtung in Kienbaum sehr erfolgreich für Brandenburger Talente.

    120 Volleyballerinnen*er aus ganz Deutschland trafen sich am Wochenende zur Sichtung den DVV für den Bundeskader.
    Nur jeweils 24 weibliche bzw. männliche Nachwuchstalente konnten sich am Ende über eine Nominierung freuen.
    Der Brandenburger Volleyball Verband e.V.  ist mega stolz über die Nominierung von gleich 8 Volleyballtalenten!
    Das sind unsere erfolgreichen Nachwuchskader:
    Nele Drohsin, Malte Förster, Ben Wilke und Kajus Kleiner  vom VC Blau Weiß Brandenburg
    sowie  
    Diyara Aydogan, Edda Schulz, Haily Trougg und Emelie Hebig vom SC Potsdam e.V.
    Britta Müller, BVV - Präsidentin, ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren: 
    "Unser herzliches Dankeschön geht an unsere engagierten Trainer*innen im Land und an die Stützpunkte!!!
    Ihr macht einen großartigen Job!"
    Unseren Nachwuchstalenten drücken wir fest die Daumen für eine erfolgreiche sportliche und persönliche Zukunft!

     

    15.09.2024 19:12
  • Saisonabschluss mit Dank für Ehrenamtler und Ehrennadel für Christian Lotsch

    Saisonabschluss mit Dank für Ehrenamtler und Ehrennadel für Christian Lotsch

    BBVV | News / Allgemein Startseite
    Saisonabschluss der Ehrenamtler, Trainer und Funktionäre im BVV Ehrennadel und Ehrenmitgliedschaft an Christian Lotsch verliehen Am vergangenen Wochenende trafen sich 21 Ehrenamtler, darunter auch ehemalige Akteure,  in Potsdam, um den Saisonabschluss zu feiern. Präsidentin  Britta Müller begrüßte alle Teilnehmer und bedankte sich herzlich im Namen des Präsidiums für die geleistete Arbeit in der vergangenen Saison ein herzlicher Gruß ging dabei auch an die verhinderten Ehrenamtler, u.a.  Karen Kikulski und Kristina Rübensam. Auf die Ergebnisse könne man sehr stolz sein. Mitgliederzuwachs und die wachsende Zahl der Vereine zählen zu diesen Erfolgen, aber auch tolle sportliche Ergebnisse wie der erstmalige Gewinn des Bundespokals der weiblichen Landesauswahl, Deutsche Meistertitel der U16 des SC Potsdam und zahlreiche andere bemerkenswerte Leistungen gehörten dazu. Bei angemessener ausgelassener Stimmung wurde die Bowlingkugel geschoben und es wurden Erfahrungen aus allen Bereichen ausgetauscht. Höhepunkt der Veranstaltung war zweifelsfrei die Auszeichnung und die Verabschiedung des scheidenden Landeslehrwartes Christian (Theo) Lotsch mit der Ehrennadel des BVV...

    Foto: besta

    Saisonabschluss der Ehrenamtler, Trainer und Funktionäre BVV

    Ehrennadel und Ehrenmitgliedschaft an Christian Lotsch verliehen

    Am vergangenen Wochenende trafen sich 21 Ehrenamtler, darunter auch ehemalige Akteure,  in Potsdam, um den Saisonabschluss zu feiern. Präsidentin  Britta Müller begrüßte alle Teilnehmer und bedankte sich herzlich im Namen des Präsidiums für die geleistete Arbeit in der vergangenen Saison ein herzlicher Gruß ging dabei auch an die verhinderten Ehrenamtler, u.a.  Karen Kikulski und Kristina Rübensam. Auf die Ergebnisse könne man sehr stolz sein. Mitgliederzuwachs und die wachsende Zahl der Vereine zählen zu diesen Erfolgen, aber auch tolle sportliche Ergebnisse wie der erstmalige Gewinn des Bundespokals der weiblichen Landesauswahl, Deutsche Meistertitel der U16 des SC Potsdam und zahlreiche andere bemerkenswerte Leistungen gehörten dazu. Bei angemessener ausgelassener Stimmung wurde die Bowlingkugel geschoben und es wurden Erfahrungen aus allen Bereichen ausgetauscht.

    Höhepunkt der Veranstaltung war zweifelsfrei die Auszeichnung und die Verabschiedung des scheidenden Landeslehrwartes Christian (Theo) Lotsch mit der Ehrennadel des BVV und mit der Ehrenmitgliedschaft. Ehrenpräsident Martin Fritzenberg hielt dazu eine sehr emotionale und launige Laudatio, die die lange Liste der Leistungen von Theo in den zurückliegenden 18 Jahren sehr humorvoll, aber auch wehmütig schilderte.

    Foto: besta

    Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal besonders herzlich für die geleistete Arbeit, u.a. als Landestrainer, als Landeslehrwart und Vizepräsident und wünschen für den weiteren Lebensweg viel Freude und Erfolg und hoffen dabei, dass sich unsere Wege noch oft kreuzen.

     Foto: besta

    Foto: besta

    19.07.2024 11:47
  • Medaillen bei Deutsche Meisterschaften Beachvolleyball

    Medaillen bei Deutsche Meisterschaften Beachvolleyball

    BBVV | News / Allgemein Startseite
    Potsdamer Nachwuchsteams mit großartigen Erfolgen bei Deutschen Beachvolleyball Meisterschaften Die Erfolgsserien der Nachwuchsvolleyballerinnen des SC Potsdam e.V. reißen nicht ab. Nach großen Erfolgen in der Halle bringen die Mädels der U 16 und auch der U 15 Medaillen mit nach Hause von ihren jeweiligen Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball. Bei der U 16-Beach-DM in Karlsruhe gelangen Neele Hauptmann und Annemarie Wiedmer mit dem Gewinn der Bronzemedaille ein großartiger Erfolg! Dabei war der Weg zu diesem Ergebnis nicht so einfach. In der Poolphase und auch im Halbfinale mussten Niederlagen verkraftet werden. Im Spiel um Platz drei zeigte sich dann die Reife der Mädels, die sich noch einmal gegen die Schwerinerinnen Livia König und Malena Schultz in drei Sätzen durchsetzten. Das zweite SCP-Team mit Edda Schulz und Lily Wohllaub landete auf einen sehr guten Rang neun. Trainerin Kristina Rübensam war mit Recht mega stolz auf ihre Schützlinge. Bei den Deutsche Beach-Vereinsmeisterschaften holten die U 15 - Mädels des SC Potsdam e.V. sogar die Silbermedaille!...

    Foto: privat

    Potsdamer Nachwuchsteams mit großartigen Erfolgen bei Deutschen Beachvolleyball Meisterschaften

    Die Erfolgsserien der Nachwuchsvolleyballerinnen des SC Potsdam e.V. reißen nicht ab.

    Nach großen Erfolgen in der Halle bringen die Mädels der U 16 und auch der U 15 Medaillen mit nach Hause von ihren jeweiligen Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball. Bei der U 16-Beach-DM in Karlsruhe gelangen Neele Hauptmann und Annemarie Wiedmer mit dem Gewinn der Bronzemedaille ein großartiger Erfolg! Dabei war der Weg zu diesem Ergebnis nicht so einfach. In der Poolphase und auch im Halbfinale mussten Niederlagen verkraftet werden. Im Spiel um Platz drei zeigte sich dann die Reife der Mädels, die sich noch einmal gegen die Schwerinerinnen Livia König und Malena Schultz in drei Sätzen durchsetzten.
    Das zweite SCP-Team mit Edda Schulz und Lily Wohllaub landete auf einen sehr guten Rang neun.

    Trainerin Kristina Rübensam war mit Recht mega stolz auf ihre Schützlinge.

    Foto: privat

    Bei den Deutsche Beach-Vereinsmeisterschaften holten die U 15 - Mädels des SC Potsdam e.V. sogar die Silbermedaille!

    Beim SV Lohhof in Unterschleißheim wurde am vergangenen Wochenende die Deutsche Beach-Vereinsmeisterschaft der U15 ausgetragen. Hier traten die Schützlinge von Trainerin Karen Kikulsi mit Coco Böhm, Lykka Mangelsdorf, Hanna Bruns, Greta Kosterka, Matilda Schneider und Anna Thürasch an und steigerte sich sensationell im Turnierverlauf nach 2 Niederlagen zu Beginn.  Der SCP stand schließlich im Viertelfinale und machte mit einem 3:0 gegen den SSC Freisen und einem 2:1 gegen TB München den Halbfinaleinzug perfekt. Nachdem am Sonntag ein 2:1(21:18, 11:21, 21:17) gegen Prenzlauer Berg gelang, stand das Team sogar im Finale, das jedoch gegen den ASV Dachau verloren wurde. Dennoch freute sich Trainerin Karen Kikulsi riesig über diesen Erfolg und lobte den Kampfgeist im Team. Gleichzeitig bedankte sie sich bei Tom Schneider, der das Team nicht nur als Fahrer, sondern auch in allen organisatorischen Dingen vor Ort und mit seiner guten Laune unterstützte.

    Wir gratulieren allen teilnehmenden Teams zu diesen Leistungen, natürlich sind auch wir sehr stolz auf die Medaillen und Platzierungen.

    Unser besonderer Dank gilt den beiden Trainerinnen Karen Kikulsi und Kristina Rübensam. Die mit diesen Ergebnissen ihre langjährige und aufopferungsvolle Arbeit belohnen!

    18.07.2024 11:50
  • Interview mit Björn Matthes vom SC Potsdam, 2. BL

    Interview mit Björn Matthes vom SC Potsdam, 2. BL

    BBVV | News / Allgemein Startseite
    Interview: 7 Fragen an Björn Matthes, Cheftrainer des SC Potsdam II (Damen) in der 2. Bundesliga Nord BVV: Hallo Björn, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich mit vielen Höhepunkten und auch Herausforderungen. Du bist Cheftrainer der 2. Mannschaft des SC Potsdam als Ausbildungsmannschaft und zugleich für die Nachwuchsmannschaft der U 20 verantwortlich. Mit dem Erreichen des 8. Tabellenplatzes in der 2. Bundesliga Nord ist der Klassenerhalt ja aus eigener Kraft erreicht worden, eine tolle Leistung, zu der wir herzlich gratulieren! Frage 1: Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich und für die Mannschaft? Björn: Hallo Bernd, ja das stimmt, es war eine Saison mit vielen Gesichtern. Es gab die aufregenden neuen Dinge, die bewältigt werden mussten, die Schwierigkeiten, die sich manchmal daraus ergaben und für die Lösungen gefunden werden mussten, aber auch ganz viel Freude und Spaß gerade an dem, was die Mädchen sportlich geleistet haben und an dem, was das Team drum herum in dieser ersten 2.Liga Saison auf die Beine gestellt hat. Sportlich gesehen war das Erreichen des 8.Platzes in der Liga ein voller Erfolg. Das Ganze ist auch deswegen sehr positiv zu bewerten, da wir als bester Aufsteiger die Saison beendet haben. Mein persönlicher Höhepunkt war der 3:2 Sieg beim 2.Liga Meister VfL Oythe. Eine Krönung gab es dann nochmal bei der U20 DM in Saarbrücken, bei der wir einen starken 5.Platz belegen konnten und nur gegen die beiden Finalisten jeweils denkbar knapp 1:2 verloren haben.

    Foto: Carsten Böttinger

    Interview: 7 Fragen an Björn Matthes, Cheftrainer des SC Potsdam II (Damen) in der 2. Bundesliga Nord

    BVV: Hallo Björn, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich mit vielen Höhepunkten und auch Herausforderungen. Du bist Cheftrainer der 2. Mannschaft des SC Potsdam als Ausbildungsmannschaft und zugleich für die Nachwuchsmannschaft der U 20 verantwortlich. Mit dem Erreichen des 8. Tabellenplatzes in der 2. Bundesliga Nord ist der Klassenerhalt ja aus eigener Kraft erreicht worden, eine tolle Leistung, zu der wir herzlich gratulieren!

    Frage 1:

    Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich und für die Mannschaft?

    Björn:

    Hallo Bernd, ja das stimmt, es war eine Saison mit vielen Gesichtern. Es gab die aufregenden neuen Dinge, die bewältigt werden mussten, die Schwierigkeiten, die sich manchmal daraus ergaben und für die Lösungen gefunden werden mussten, aber auch ganz viel Freude und Spaß gerade an dem, was die Mädchen sportlich geleistet haben und an dem, was das Team drum herum in dieser ersten 2.Liga Saison auf die Beine gestellt hat. Sportlich gesehen war das Erreichen des 8.Platzes in der Liga ein voller Erfolg. Das Ganze ist auch deswegen sehr positiv zu bewerten, da wir als bester Aufsteiger die Saison beendet haben. Mein persönlicher Höhepunkt war der 3:2 Sieg beim 2.Liga Meister VfL Oythe. Eine Krönung gab es dann nochmal bei der U20 DM in Saarbrücken, bei der wir einen starken 5.Platz belegen konnten und nur gegen die beiden Finalisten jeweils denkbar knapp 1:2 verloren haben.

    Foto: Merle Golm

    Frage 2:

    Was waren die größten Herausforderungen und Schwierigkeiten für Dich in der letzten Saison?

    Björn:

    Hier gab es ebenfalls einige unterschiedliche Herausforderungen, die bewältigt werden wollten. Sportlich mussten wir uns an das Niveau gewöhnen, was uns erstaunlicherweise sehr gut gelang. Wir hatten eher mit der Konstanz unserer Leistung über die gesamte Saison zu kämpfen. Können aber, wie oben schon gesagt, mit dem Ergebnis vollends zufrieden sein. Eine andere Sache war die Herausforderung in Organisation und Durchführung der Saison mit den neuen gestiegenen Anforderungen in finanzieller Hinsicht und beim zeitlichen Aufwand. An der Stelle hatten wir tolle Förderer und die besten Helfer, die man sich wünschen kann und die uns sicher durch die Saison getragen haben.

    Frage 3:

    Ihr seid ja auch die Ausbildungsmannschaft des SC Potsdam und dennoch hat es aktuell keine Spielerin in den Kader der 1. BL-Mannschaft geschafft. Wie groß ist die Herausforderung für junge Spielerinnen, diesen Sprung zu schaffen?

    Björn:

    Tatsächlich hatten wir letzte Saison mit Sarah Stiriz eine Spielerin aus den eigenen Reihen im Bundesligakader. Leider konnte sie auf Grund einer langwierigen Verletzung nicht so mitmischen, wie wir uns das erhofft hatten.

    Dennoch ist der Schritt in die Spitze der 1.Bundesliga natürlich ein gewaltiger. Allein als junge Spielerin den Zielen und Anforderungen eines Top 4 Bundesligisten gerecht zu werden, erfordert schon viel Glaube an die eigenen Fähigkeiten und an das eigene Talent. Trotzdem ist es in den letzten Jahren immer wieder gelungen Spielerinnen zu integrieren, sei es im Training oder als vollwertiges Mitglied der Mannschaft. Auch nächstes Jahr dürfen wir uns sehr wahrscheinlich wieder über eine SCP Jugendspielerin in den Reihen der Profis freuen und das zeugt schon von einer gut funktionierenden Struktur für aufstrebende Nachwuchsspielerinnen. Mit Emilia Weske haben wir übrigens sogar eine Spielerin in der aktuellen Nationalmannschaft, die ihre ersten Schritte auch bis ins Training der ersten Mannschaft beim SC Potsdam getätigt hat.

    Foto: Merle Golm 

    Frage 4:

    In der 1. Bundesliga spielen generell nur wenige deutsche Talente. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat auch den Anschluss an die Weltspitze verpasst. Was kann man aus Deiner Sicht in der Nachwuchsarbeit verbessern, um mehr junge Spielerinnen an das höchste Leistungsniveau zu führen?

    Björn:

    Uhi, das ist eine Frage, die schon sehr lange und heiß diskutiert wird. Wir haben in Deutschland im Sport mit vielen ganz unterschiedlichen Problemen zu kämpfen und ich sehe mich auch nicht als denjenigen, der ein Allheilmittel hätte, damit es volleyballerisch im weiblichen Bereich sportlich wieder durch die Decke geht. Dennoch, macht man sich natürlich hier und da seine Gedanken. Was ich sehe ist, dass sich alle Sportarten in Deutschland gerade schwertun, konstant über mehrere Jahre in der Weltspitze zu agieren. Dies kann damit zu tun haben, dass Sport nicht so gefördert wird wie die Verbände es gerne hätten, es kann aber auch damit zu tun haben, dass Leistungssport für die einzelnen Sportlerinnen aus verschiedensten Gründen nicht mehr attraktiv genug ist. Strukturelle Veränderungen könnten vielleicht dabei helfen etwas zu ändern, übersteigen aber oft die finanzielle Investitionsbereitschaft der deutschen Gesellschaft im Allgemeinen. Das erstmal ganz generell. Im Volleyball habe ich das Gefühl, dass wir international immer mal oben dabei sind. Sei es, weil gerade alles ganz gut zusammen passt oder weil wir überragende Einzelakteure in den Teams haben, die den Rest beflügeln und tragen können, wenn es sein muss. Was uns fehlt im Gegensatz zu den Topnationen ist die Kontinuität, um noch wesentlich öfter eine größere Rolle im internationalen Geschäft zu spielen. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Aus eigener Erfahrung denke ich, dass wir uns teilweise zu sehr auf perspektivreiche physische Parameter bei der Talentsuche konzentrieren. Ich würde mir daher zumindest für den weiblichen Bereich in Deutschland wünschen, dass man ein wenig mehr die „Standards“, die man an Perspektivspielerinnen stellt, aufbricht und somit anderen Spielertypen entsprechend Spielräume eröffnet.

    Foto: Merle Golm

    Frage 5:

    Welche Ziele habt Ihr Euch für die neue Saison vorgenommen?

    Björn:

    Es heißt nicht von ungefähr, dass die zweite Saison immer die Schwierigere ist. Also wird es für uns keine großen neuen Ziele geben. Sportlich heißt das, möglichst früh den Klassenerhalt zu sichern. Organisatorisch werden wir versuchen, weitere Partner und Helfer zu gewinnen, um unseren Zuschauer und alle Beteiligten Events auf möglichst hohem Niveau zu gewährleisten.

    Foto: Merle Golm

    Frage 6:

    Im Nachwuchsbereich des SC Potsdam sind die Mädels der U 16 Deutscher Meister geworden und in der Landesauswahl des Jahrgangs 2009-10 haben die Spielerinnen des SC Potsdam entscheidend dazu beigetragen, des Bundespokal zu gewinnen. Eine Chance für die Zukunft des Spitzenvolleyballs in Potsdam? Und worin bestehen die Herausforderungen, diese Leistungen in der weiteren Entwicklung fortzusetzen?

    Björn:

    Ja, das ist schon wahnsinnig toll, was da von allen Beteiligten geleistet wurde. Einige der Spielerinnen waren ja schon vor zwei Jahren Deutsche Meisterinnen in der U14. Damals waren es das Trainerteam Nicole Markwart und Tino Lehwark, dieses Jahr konnten Karen Kikulski und Kristina Rübensam diesen Erfolg wiederholen. Auch an den Erfolgen in der Landesauswahl Brandenburg und bei den Schulwettkämpfen der JtfO waren viele der Mädchen beteiligt und das zeigt auf jeden Fall, dass die Mädchen wissen, wie man Turniere gewinnt. Bis zur Spitze ist es dennoch ein weiter Weg, der von jeder Spielerin selbst beschritten werden muss und am Ende gehört auch immer etwas Glück dazu. Aber klar, die Vorzeichen stehen sehr gut, dass wir die eine oder andere Spielerin mal ganz oben sehen könnten und das ist es ja, was wir uns alle für die Mädchen wünschen.

    Frage 7:

    Was sind Deine persönlichen Wünsche und Ziele für die neue Saison?

    Björn:

    Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was wir uns für die neue Saison vorgenommen haben. Persönlich wünsche ich mir ein wenig mehr Ordnung und Ruhe, damit sich alle auf das Wesentliche konzentrieren können und das ist die sportliche Entwicklung der Spielerinnen. Toll wäre es auch, wenn das Miteinander im Vordergrund steht. Rein sportlich bin ich immer noch ganz der Spieler, da will ich das Maximum rausholen, was auch immer dann am Ende dabei herausauskommen mag.

    Foto: Carsten Böttinger

    BVV:

    Lieber Björn, wir danken Dir persönlich für Dein großes Engagement und Deinen wertvollen Betrag zur Entwicklung des Volleyballs in Brandenburg. Wir wünschen Dir und Deinen Sportlerinnen eine tolle neue Saison, in der alle persönlichen und sportlichen Ziele erreicht werden. Die Brandenburger Volleyballfamilie drückt jedenfalls immer die Daumen.

    Das Interview führte Bernd Stasik, Pressewart und Vizepräsident des BVV  

    02.07.2024 12:20
  • 11. Verbandstag mit toller Bilanz

    11. Verbandstag mit toller Bilanz

    BBVV | Highlight News
    11. Verbandstag des BVV mit toller Bilanz! Präsidium neu gewählt! Christian Lotsch scheidet nach 18-jähriger Mitarbeit im BVV aus! Nach dem letzten außerordentlichen Verbandstag des BVV 2023 und dem Abschied von Martin Fritzenberg, der dieses Mal sehr herzlich als Ehrenpräsident begrüßt wurde, galt es in diesem Jahr für die neue Präsidentin Britta Müller, Bilanz zu ziehen und eine neue Mannschaft für Präsidium und diverse Gremien des BVV um sich zu scharen, um den nicht kleiner werdenden Herausforderungen zu begegnen. Die Bilanz, die Britta Müller dem Gremium des Verbandstages präsentierte, konnte sich sehen lassen. Hier ein paar kurze Streiflichter über die Ergebnisse:

    
    

    11. Verbandstag des BVV mit toller Bilanz!

    Präsidium neu gewählt!

    Christian Lotsch scheidet nach 18-jähriger Mitarbeit im BVV aus!

    Nach dem letzten außerordentlichen Verbandstag des BVV 2023 und dem Abschied von Martin Fritzenberg, der dieses Mal sehr herzlich als Ehrenpräsident begrüßt wurde, galt es in diesem Jahr für die neue Präsidentin Britta Müller, Bilanz zu ziehen und eine neue Mannschaft für Präsidium und diverse Gremien des BVV um sich zu scharen, um den nicht kleiner werdenden Herausforderungen zu begegnen.

    Die Bilanz, die Britta Müller dem Gremium des Verbandstages präsentierte, konnte sich sehen lassen.

    Hier ein paar kurze Streiflichter über die Ergebnisse:

    •      Die Mitgliederzahl im BVV stieg in den zurückliegenden 10 Jahren um 18 %,im Brandenburger Volleyballsport     insgesamt sogar um 25 %.   

    •      Der BVV ist aktuell der siebent größte Sportverband des Landes

    •      Die Zahl der Vereine stieg von 91 auf 94

    •      Die Zahl der im Spielbetrieb des BVV gemeldeten Mannschaften stieg von 93 in der Saison 2021/22 auf 134!!! In der Saison 2024/25. Hinzu kommen aktuell14 Teams in den übergeordneten Ligen.

    Auch im Jugendbereich gibt es sehr erfreuliche Mitgliederentwicklungen. Die Zahl der Mannschaften im Spielbetrieb stieg deutlich.

    Große sportliche Erfolge zählen ebenfalls zu dieser Bilanz, darunter der sensationelle Gewinn des Bundespokals Nord der weiblichen Landesauswahl U16, der Deutsche Meistertitel der U  16 des SC Potsdam und der Gewinn des Vizemeistertitels bei der Deutschen Meisterschaft 2024 für die Ü 47 des SV Energie Cottbus .  

    Einen Wehmutstropfen gab es bei der Verabschiedung von Lehrwart Christian (Theo) Lotsch, der sich nach 18 jähriger, sehr engagierter und kompetenter Arbeit als Landestrainer und Lehrwart aus der Verbandsarbeit aus persönlichen Gründen zurückzieht.

    Britta Müller dankte ihm sehr herzlich für die geleistete Arbeit, mit der er auch einen großen Beitrag für die Entwicklung des Verbandes leistete. Zuvor bereits ausgeschieden war Helga Hohmann als Schatzmeister.

    Nach sehr konstruktiver Diskussion und Aussprache zum Bericht wurde Britta Müller erneut einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. An ihrer Seite ebenfalls einstimmig erneut gewählt wurde Bernd Stasik, nunmehr 1. Vizepräsident, Pressewart und BFS-Wart.

    Für die Funktion des Schatzmeisters kandidierte Norbert Klinger, der die Mitglieder sowohl mit fachlicher als mit auch sportlicher Kompetenz überzeugen konnte und einstimmig gewählt wurde.

    René Marschner wurde in seinem Amt als Vorsitzender der Brandenburgischen Volleyballjugend bestätigt.

    Alle anderen Mitglieder des Präsidiums wurden ebenfalls einstimmig erneut gewählt und Britta Müller bedankte sich recht herzlich bei allen anwesenden Vereinsvertretern, ohne die eine solche Bilanz nicht denkbar wäre.

    Schiedsrichterwart Ronny Ackermann und in entschuldigter Abwesenheit Beachwartin und 2. Vizepräsidentin  Julia Bauske sowie Landesspielwart Patrick Schumann zählen nun erneut zu dem Präsidium, von dem sich Britta Müller wünscht, mit dem gleichen Engagement und Herzblut an die Bewältigung der neuen Aufgaben zu gehen. 

    10.06.2024 16:45
  • Jugendverbandstag mit guter Bilanz und optimistischem Ausblick

    Jugendverbandstag mit guter Bilanz und optimistischem Ausblick

    BBVV | Highlight News
    Jugendverbandstag mit guter Bilanz und optimistischem Ausblick! Am 28. Mai fand der Jugendverbandstag des Brandenburgischen Volleyball Verbandes in Potsdam statt. Der Landesjugendausschuss zog Bilanz vor zahlreichen Verantwortlichen für den Jugendvolleyball im Brandenburgischen Volleyball Verband. Es wurden Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit vorgetragen, aber auch analysiert und gemeinsame Beschlüsse für die Fortsetzung der Arbeit im BVJ gefasst  Seit dem letzten Verbandstag ergaben sich Änderungen der Funktionsträger Landesjugendwart und Landesjugendspielwart in Person von René Marschner und Constantin Herzog.  Gleich zur Amtsübernahme wartete auch jede Menge Arbeit auf den neuen Ausschuss.    Zu Saisonbeginn 2023/24 fehlten Staffelleiter, die bis dahin sehr erfolgreichen Landesauswahltrainer männlich zogen sich aus persönlichen Gründen zurück und es gab auch anfängliche Vorbehalte gegen geplante Änderungen im Kleinfeld zu überwinden. Mit dem Erfolgsmodell des geänderter Landespokalmodus im Großfeld und der konstanten Anzahl an Teams in der Landesmeisterschaft wurden aber auch gleich zu Beginn der Arbeit Pluspunkte gesammelt.

    Jugendverbandstag mit guter Bilanz und optimistischem Ausblick!

    Am 28. Mai fand der Jugendverbandstag des Brandenburgischen Volleyball Verbandes in Potsdam statt. Der Landesjugendausschuss zog Bilanz vor zahlreichen Verantwortlichen für den Jugendvolleyball im Brandenburgischen Volleyball Verband. Es wurden Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit vorgetragen, aber auch analysiert und gemeinsame Beschlüsse für die Fortsetzung der Arbeit im BVJ gefasst 

    Seit dem letzten Verbandstag ergaben sich Änderungen der Funktionsträger Landesjugendwart und Landesjugendspielwart in Person von René Marschner und Constantin Herzog.  Gleich zur Amtsübernahme wartete auch jede Menge Arbeit auf den neuen Ausschuss.   

    Zu Saisonbeginn 2023/24 fehlten Staffelleiter, die bis dahin sehr erfolgreichen Landesauswahltrainer männlich zogen sich aus persönlichen Gründen zurück und es gab auch anfängliche Vorbehalte gegen geplante Änderungen im Kleinfeld zu überwinden.

    Mit dem Erfolgsmodell des geänderter Landespokalmodus im Großfeld und der konstanten Anzahl an Teams in der Landesmeisterschaft wurden aber auch gleich zu Beginn der Arbeit Pluspunkte gesammelt.

    Zu den größten Erfolgen der Tätigkeit des neuen Jugendausschusses gehörte der erhebliche Zuwachs an Teams, vor allem im Großfeld beim Landespokal.  Teilweise zog das aber auch eine schwierige Ausrichtersituation nach sich. Hier war jede Menge Flexibilität bei den Staffelleitern und Vereinen gefordert. Dank der großen Einsatzbereitschaft einiger Vereine, konnten letztendlich alle Spieltage erfolgreich stattfinden.

    Eine schöne Geste am Rande: Holger Rippentrop vom Lindower SV Grün Weiß übergab eine selbst angefertigte Urkunde für den „Ausrichter des Jahres“ an Jörg Grabow vom  SV Schulzendorf, der mehrere Turniere sehr kurzfristig übernommen hat. Viele andere Namen wurden in diesem Zusammenhang positiv genannt, stellvertretend hier TKC Wriezen, VC Blau Weiß Brandenburg und der SV Energie Cottbus.  Allen Ausrichtern hier an dieser Stelle unser herzliches Dankeschön! Ein zum größten Teil positives Feedback wurde zur Flexibilität im Spielsystem Großfeld gezogen.

    Die Bilanz der Landesauswahlteams fiel außerordentlich gut aus, wir berichteten darüber mehrfach, aber der Höhepunkt der letzten Jahre war zweifelsohne der Gewinn des Bundespokal Nord 2024 mit der weiblichen Landesauswahl 2009/10.
    Zur Erfolgsgeschichte gehört unbedingt auch die Gewinnung von Tom Schwenk und Sven Eggert als neue Landesauswahltrainer männlich.

    Nach dieser Bilanz und einer sehr konstruktiven Diskussion konnte der Jugendausschuss mit großem Dank entlastet werden.

    Einstimmig wurde dann der neue Jugendausschuss im BVV gewählt:

    Herzlichen Glückwunsch an:

    Landesjugendwart René Marschner

    Landesjugendspielwart Constantin Herzog

    Landesjugendkassenwart Matthias Grawe

    Landesjugendbeachwart Steffen Trobisch

    Landesjugendschiedsrichterwart Martin Futh

    Landestrainer Elmar Harbrecht

      

    Im Landesjugendspielausschuss des BVV wirken weiterhin mit:

    Landesjugendspielwart Constantin Herzog

    Staffelleiterin U16-U20 männlich Annkathrin Fanselow

    Staffelleiter U16-U20 weiblich Steffen Schmidt

    Staffelleiterin U15 Annett Pfaffe

    Staffelleiter U14 Stefan Dassow

    Staffelleiterin U13 Katrin Gaube

    Staffelleiter U12, U11 Martin Rosseck

    Vielen Dank dafür!

    René Marschner als neugewählter Jugendwart gab zum Abschluss der Veranstaltung den Teilnehmern noch einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen.

    Gemeinsam mit Constantin Herzog gab René Marschner auch einen Ausblick auf folgende spannende Projekte:

    • East Kids Masters U12 und U13

    • U12-Projekt: Leichter Ball

    • U13/U14: Erlaubnis taktischer Positionswechsel

    • Fortführung Modus LM-Kleinfeld und LP-Großfeld

    • Einführung der Landesmeisterschaft U15 

    • Verstetigung des BVJ-Trainerstammtisches

    Zum Abschluss der Tagung überbrachte Bernd Stasik, Vizepräsident des BVV, noch herzliche Grüße des gesamten Präsidiums und richtete ein großes Dankeschön für die sehr konstruktive und engagierte Arbeit des Jugendausschusses und des Jugendspielausschusses sowie aller Verantwortlicher im Jugendbereich des BVV aus!

    Auch im Namen von Präsidentin Britta Müller wünschte er viel Erfolg bei der Fortsetzung der begonnenen Projekte und gutes Gelingen für die neuen Ideen und Vorhaben!   

    Anlagen: Auszüge aus dem Bericht des BVJA

    04.06.2024 12:31
  • Interview mit Philipp Eisenträger, SV Energie Cottbus

    Interview mit Philipp Eisenträger, SV Energie Cottbus

    BBVV | News / Allgemein Startseite
    7 Fragen an Philipp Eisenträger (Eisen) Trainer des SV Energie Cottbus, Damen I.  2. Bundesliga Nord BVV:     Hallo Philipp, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich mit vielen Höhepunkten und auch Herausforderungen. Die Damen I spielten erstmals in der 2. Bundesliga Nord, gleichzeitig spielte die 2. Mannschaft in der Regionalliga NO. Der Cheftrainer der Bundesligamannschaft verließ nach kurzer Zeit wieder den Verein. Welche Herausforderungen musstes Du meistern und an welcher Stelle des Vereins bist Du eigentlich am meisten gefragt? Philipp: Hallo Bernd, ja da sagst du sehr wahre Worte. Das Projekt 2. Bundesliga war natürlich insgesamt eine große Herausforderung. Neben den ganzen neuen organisatorischen Aufgaben hieß es natürlich auch sich sportlich an die neue Liga zu gewöhnen. Nach dem der organisatorische Teil in der Saison langsam Routine aufgenommen hatte, wurde durch den Trainerwechsel nochmal alles durcheinander gewirbelt. Doch durch mein super Team im Hintergrund war das realisierbar und dafür bin ich sehr dankbar. Nun gilt es die Abläufe zu festigen und sich weiter zu verbessern, sodass ich mich auch wieder mehr auf die Arbeit in der Entwicklung des Standortes konzentrieren kann. BVV:     Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich und für die Mannschaft? Philipp: Ich denke, dass man sehen konnte, dass der Schritt eine Liga zu überspringen der richtige war. Wir konnten mit vielen Teams mithalten, haben es aber in dieser Saison noch nicht geschafft die wichtigen Spiele für uns zu entscheiden. Wir haben eher für Überraschungen gegen die Gegner aus der oberen Hälfte gesorgt, aber unsere Hausaufgaben im Abstiegskampf dafür nicht so gut gemacht.

    7 Fragen an Philipp Eisenträger (Eisen)

    Trainer des SV Energie Cottbus, Damen I.  2. Bundesliga Nord

    BVV:     Hallo Philipp, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich mit vielen Höhepunkten und auch Herausforderungen. Die Damen I spielten erstmals in der 2. Bundesliga Nord, gleichzeitig spielte die 2. Mannschaft in der Regionalliga NO. Der Cheftrainer der Bundesligamannschaft verließ nach kurzer Zeit wieder den Verein. Welche Herausforderungen musstes Du meistern und an welcher Stelle des Vereins bist Du eigentlich am meisten gefragt?

    Philipp: Hallo Bernd, ja da sagst du sehr wahre Worte. Das Projekt 2. Bundesliga war natürlich insgesamt eine große Herausforderung. Neben den ganzen neuen organisatorischen Aufgaben hieß es natürlich auch sich sportlich an die neue Liga zu gewöhnen. Nach dem der organisatorische Teil in der Saison langsam Routine aufgenommen hatte, wurde durch den Trainerwechsel nochmal alles durcheinander gewirbelt. Doch durch mein super Team im Hintergrund war das realisierbar und dafür bin ich sehr dankbar. Nun gilt es die Abläufe zu festigen und sich weiter zu verbessern, sodass ich mich auch wieder mehr auf die Arbeit in der Entwicklung des Standortes konzentrieren kann.

    BVV:     Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich und für die Mannschaft?

    Philipp: Ich denke, dass man sehen konnte, dass der Schritt eine Liga zu überspringen der richtige war. Wir konnten mit vielen Teams mithalten, haben es aber in dieser Saison noch nicht geschafft die wichtigen Spiele für uns zu entscheiden. Wir haben eher für Überraschungen gegen die Gegner aus der oberen Hälfte gesorgt, aber unsere Hausaufgaben im Abstiegskampf dafür nicht so gut gemacht.

    Persönlich war das Spiel gegen Ostbevern und das letzte Heimspiel gegen Hildesheim ein Highlight, da wir leidenschaftlich gespielt haben und uns die Stimmung in der Halle getragen hat. Als Ausbildungsstandort bin ich natürlich auch froh, dass wir immer wieder junge Talente integrieren konnten und diese ihr Sache wirklich sehr gut gemacht haben.

    BVV:     Was waren die größten Herausforderungen und Schwierigkeiten für Dich in der letzten Saison?

    Philipp: Den Spagat zu finden zwischen der Organisation der Spieltage als Event und hier auch wirklich was zu bieten, aber dennoch den Kern unseres Vereins – Ausbildung von jungen Sportlerinnen - nicht zu vernachlässigen.

    BVV:     Ihr habt ja mit der Sportschule in Cottbus eine wichtige Basis für die Entwicklung des Volleyball-Nachwuchses im Land Brandenburg. Dennoch haben es nur wenige Spielerinnen aus der Sportschule in die 1. Mannschaft geschafft.  Wie groß ist die Herausforderung für junge Spielerinnen, diesen Sprung zu schaffen?

    Philipp: Das sehe ich ein bisschen anders, denn unser Kader hatte gerade ein mal vier Spielerinnen, die nicht an unserem Stützpunkt gelernt haben. Alle anderen haben in unserem Verein schon früher gespielt oder auch die Sportschule besucht. Zwei aktuelle Sportschülerinnen waren von Anfang an Teil des Teams und vier weitere haben im Laufe der Saison immer mehr Einsatzzeiten bekommen – darunter sogar eine Spielerin, die noch U16 gespielt hat. Ich denke der Mix aus erfahrenen und jungen Spielerinnen wird ein Schlüssel zum Erfolg sein und es werden in den nächsten Jahren immer mehr Sportschülerinnen ins Team rücken.

    BVV:     Vor wenigen Tagen wurde Euer Lizenzantrag für die 2. Bundesliga Nord bestätigt, herzlichen Glückwunsch dazu!  Welche Ziele habt Ihr Euch für die neue Saison vorgenommen?

    Philipp: Als klares Ziel muss der Klassenerhalt stehen. Wir wollen uns langfristig in dieser Liga etablieren, um unserem Nachwuchs eine gute Ausbildungsliga zu gewährleisten. Grundsätzlich muss die Devise sein immer ein bisschen besser zu werden und sich nie auszuruhen.

    BVV:     Im Nachwuchsbereich des SV Energie Cottbus gibt es bereits große Erfolge, zum Beispiel haben 5 Spielerinnen des SV Energie entscheidend dazu beigetragen, mit der Landesauswahl 2009/10 den Bundespokal zu gewinnen. Eine Chance für die Zukunft des Spitzenvolleyballs in Cottbus? Und worin bestehen die Herausforderungen, diese Leistungen in der weiteren Entwicklung fortzusetzen?

    Philipp: Ich denke das beides miteinander einhergeht. Als wir vor der Entscheidung standen, ob wir den Schritt in die Bundesliga überhaupt wagen, war auch ein wichtiger Punkt, ob unsere Talente, denn in naher Zukunft das Niveau erreichen können. Wir wissen um die Stärke unserer Jugendspieler und sehen in den letzten Jahren eine stetige Entwicklung nach oben. Nun heißt es diese Entwicklung nachhaltig fortzuführen und weitere professionelle Strukturen zu schaffen, damit ein gutes Umfeld für die Entwicklung gegeben ist. Natürlich auch immer mit dem Wissen, dass es auch Täler gibt, die man jedoch immer überwinden kann.

    BVV:     Was sind Deine persönlichen Wünsche und Ziele für die neue Saison?

    Philipp: Ich hoffe einfach, dass ich noch mehr Volleyballverrückte finde, die uns auf unserem Weg begleiten und unterstützen, damit wir weiter wachsen können und die damit einhergehenden Aufgaben auf viele Schultern verteilen können. Ich wünsche mir generell mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für unseren geilen Sport, denn eins ist sicher: Ob am Strand, auf Rasen oder in der Halle wird Volleyball von so vielen Menschen mit Begeisterung gespielt und hier liegt das große Potential unserer Sportart.

    BVV: Wir bedanken uns herzlich für dieses spannende und interessante Interview und wünschen Dir, lieber Philipp, (oder besser als „Eisen“ bekannt) alles Gute für die persönliche und sportliche Zukunft!

    Das Interview führte Bernd Stasik, Pressewart BVV

    03.06.2024 11:51
  • Brandenburger U16 w gewinnt Bundespokal 2024

    Brandenburger U16 w gewinnt Bundespokal 2024

    BBVV | Highlight News
    Sensationeller Bundes-Pokalsieg der Landesauswahl w 2009/10 Mehr als respektables Abschneiden der U16 männlich beim Bundespokal in Schwerin Es deutete sich bei der Turniervorbereitung an, dass hier etwas ganz Besonderes in der Luft lag. Schon der Besuch des Länderspiels Deutschland gegen Rumänien mit dem gemeinsamen Foto ließ den Funken überspringen auf die Mädels und ihre Trainingsmotivation. Dann kam noch das Angebot von Pia Fernau, die als Brandenburgerin ja aktuell beim SSC Schwerin in der Bundesliga spielt, beim Training der Auswahl mitzumachen und die Mädels mit vielen Tipps zu unterstützen. Nach den Athletiktests ging es direkt los im ersten Spiel gegen die Auswahl Sachsen-Anhalts, das mit Kompaktheit und guten Lösungen im Angriff verdient gewonnen wurde.  Das nächste Duell gegen den Westdeutschen VV galt dann schon als ein Schlüsselspiel, weil hier gegen einen der Turnierfavoriten zu bestehen war. 

    Sensationeller Bundes-Pokalsieg der Landesauswahl w 2009/10

    Mehr als respektables Abschneiden der U16 männlich beim Bundespokal in Schwerin

    Es deutete sich bei der Turniervorbereitung an, dass hier etwas ganz Besonderes in der Luft lag. Schon der Besuch des Länderspiels Deutschland gegen Rumänien mit dem gemeinsamen Foto ließ den Funken überspringen auf die Mädels und ihre Trainingsmotivation. Dann kam noch das Angebot von Pia Fernau, die als Brandenburgerin ja aktuell beim SSC Schwerin in der Bundesliga spielt, beim Training der Auswahl mitzumachen und die Mädels mit vielen Tipps zu unterstützen.

    Nach den Athletiktests ging es direkt los im ersten Spiel gegen die Auswahl Sachsen-Anhalts, das mit Kompaktheit und guten Lösungen im Angriff verdient gewonnen wurde. 

    Das nächste Duell gegen den Westdeutschen VV galt dann schon als ein Schlüsselspiel, weil hier gegen einen der Turnierfavoriten zu bestehen war. In einem sehr spannenden und hochklassigen Spiel setzten sich unsere Brandenburger durch. Beeindruckend für Elmar Harbrecht, wie die Mannschaft mit dieser neuen Situation umging, auch Phasen überstand, in denen es nicht nach einem Sieg aussah und sehr konsequent weiterspielte, um sich mit dem Sieg zu belohnen.

    Im Halbfinale gegen den sehr starken Nachbarn aus Berlin sah es sehr ähnlich aus. Elmar Harbrecht lobte dabei die Fähigkeit, als Team aufzutreten, nicht aufzugeben, auch nach größeren Rückständen. Auch neue Spielerinnen wurden gut integriert und wuchsen über sich hinaus.

    Im Finale gegen Mecklenburg-Vorpommern wurde die gute Weiterentwicklung des Teams noch einmal gekrönt mit dem sehr verdienten 2:0 Sieg und so gewinnen die Mädels erstmalig in ihrer Altersklasse den Bundespokal für Brandenburg.

    Landessportdirektor Elmar Harbrecht kam bei seinem Fazit direkt ins Schwärmen und lobte insbesondere den unbedingten Willen des gesamten Teams zur Leistungssteigerung. Er zitierte zum Abschluss die Kapitänin Enya Heide, die sehr emotional in der Kabine zum Ausdruck brachte, dass „sie sehr beeindruckt war und es richtig toll fand, dass es eine so eine super Mannschaft war, die so viel zusammengehalten hat und sehr viel füreinander gemacht hat und jeder hat in seiner Rolle immer gezeigt, dass man dem Team etwas geben will.“ Das trifft die Einschätzung des Trainerteams zu 100 Prozent. „Das ist die schönste Aussage, die man treffen kann, schwärmt Elmar weiter. So wie sich Brandenburg hier präsentiert hat als Team, macht mich das sehr stolz und da können die Mädels auch sehr stolz sein.“

    Etwas anders war die Konstellation bei der männlichen U 16, die mit Dr. Sven Eggert und Tom Schwenk erst relativ kurzfristig ein neues, aber sehr kompetentes und hoch motiviertes Landestrainer-Duo bekam.

    In jedem Fall färbte dies Motivation ab auf das Team und der Ehrgeiz für ein gutes Abschneiden war groß. 

    Die Jungs spielten mit Hamburg, Sachsen-Anhalt und dem Westdeutschen Volleyball Verband (WVV) in einer Gruppe.

    Das erste Spiel gegen Hamburg (0:2) lief dann leider nicht wie gewünscht und so bekam der Ehrgeiz einen kleinen Dämpfer. Dank des Fingerspitzengefühls und der Motivationskünste der Trainer und des Umfelds fing sich die Truppe am nächsten Tag. Trotz der Niederlage gegen den WVV, den späteren Zweiten, fand man zurück zu gutem Spiel. Mit diesem guten Gefühl und dem wiedergewonnenen Glauben an die eigenen Stärken gelang ein souveräner erster Sieg gegen Sachsen-Anhalt. Im folgenden Überkreuzvergleich gegen Niedersachen wurde stark gekämpft, aber in einem sehr knappen Spiel konnte die Niederlage nicht verhindert werden. Müde nach dem dritten Spiel am Tage ging es nun ins letzte Spiel des Tages gegen Mecklenburg-Vorpommern. Der Sieger würde um Platz 5 spielen, der Verlierer nur um Platz 7. Enttäuscht von der Niederlage davor kam Brandenburg nicht recht ins Spiel und lag mit 0:1 und 16:22 zurück. Dann kam Linus Labsch an den Aufschlag und drehte noch das Spiel. Mit 2:1 gewann man das letzte Spiel des Tages und am Sonntag konnte dann auch noch die Revanche gegen Hamburg erfolgreich gespielt werden. Hier war es diesmal Jonathan Schwenk, der Brandenburg von 17:22 bis 23:22 mit sehr guten Aufschlägen das Team wieder heranführte.

    Mit Platz 5 zeigte sich das Trainer-Duo mit Tom Schwenk und Dr. Sven Eggert zufrieden. Besonders glücklich war man über das Auftreten von Kajus Kleiner, der die Athletischen Tests dominierte und sowohl im Sprung als auch beim Wurf den ersten Platz belegte und dafür einen Preis erhielt.

    Und ganz zum absolut versöhnenden Abschluss gab es den Sieg der Mädels zu bejubeln und darüber hinaus noch ein tolles Erinnerungsfoto mit Georg Grozer.

    Unbedingt möchten wir uns herzlich bedanken bei allen Aktiven, Trainern und Betreuern für den unschätzbaren Einsatz!

    Unser herzlicher Dank geht auch nach Schwerin zum dortigen Ausrichter und  an alle Verantwortlichen und Helfer, die für hervorragende Bedingungen sorgten und das Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen!   

    21.05.2024 18:33

Interview mit Björn Matthes vom SC Potsdam, 2. BL

BBVV | News / Allgemein Startseite

Foto: Carsten Böttinger

Interview: 7 Fragen an Björn Matthes, Cheftrainer des SC Potsdam II (Damen) in der 2. Bundesliga Nord

BVV: Hallo Björn, die Saison 2023/24 war eine sehr intensive Saison für Dich mit vielen Höhepunkten und auch Herausforderungen. Du bist Cheftrainer der 2. Mannschaft des SC Potsdam als Ausbildungsmannschaft und zugleich für die Nachwuchsmannschaft der U 20 verantwortlich. Mit dem Erreichen des 8. Tabellenplatzes in der 2. Bundesliga Nord ist der Klassenerhalt ja aus eigener Kraft erreicht worden, eine tolle Leistung, zu der wir herzlich gratulieren!

Frage 1:

Was waren in dieser Saison die größten Erfolge für Dich persönlich und für die Mannschaft?

Björn:

Hallo Bernd, ja das stimmt, es war eine Saison mit vielen Gesichtern. Es gab die aufregenden neuen Dinge, die bewältigt werden mussten, die Schwierigkeiten, die sich manchmal daraus ergaben und für die Lösungen gefunden werden mussten, aber auch ganz viel Freude und Spaß gerade an dem, was die Mädchen sportlich geleistet haben und an dem, was das Team drum herum in dieser ersten 2.Liga Saison auf die Beine gestellt hat. Sportlich gesehen war das Erreichen des 8.Platzes in der Liga ein voller Erfolg. Das Ganze ist auch deswegen sehr positiv zu bewerten, da wir als bester Aufsteiger die Saison beendet haben. Mein persönlicher Höhepunkt war der 3:2 Sieg beim 2.Liga Meister VfL Oythe. Eine Krönung gab es dann nochmal bei der U20 DM in Saarbrücken, bei der wir einen starken 5.Platz belegen konnten und nur gegen die beiden Finalisten jeweils denkbar knapp 1:2 verloren haben.

Foto: Merle Golm

Frage 2:

Was waren die größten Herausforderungen und Schwierigkeiten für Dich in der letzten Saison?

Björn:

Hier gab es ebenfalls einige unterschiedliche Herausforderungen, die bewältigt werden wollten. Sportlich mussten wir uns an das Niveau gewöhnen, was uns erstaunlicherweise sehr gut gelang. Wir hatten eher mit der Konstanz unserer Leistung über die gesamte Saison zu kämpfen. Können aber, wie oben schon gesagt, mit dem Ergebnis vollends zufrieden sein. Eine andere Sache war die Herausforderung in Organisation und Durchführung der Saison mit den neuen gestiegenen Anforderungen in finanzieller Hinsicht und beim zeitlichen Aufwand. An der Stelle hatten wir tolle Förderer und die besten Helfer, die man sich wünschen kann und die uns sicher durch die Saison getragen haben.

Frage 3:

Ihr seid ja auch die Ausbildungsmannschaft des SC Potsdam und dennoch hat es aktuell keine Spielerin in den Kader der 1. BL-Mannschaft geschafft. Wie groß ist die Herausforderung für junge Spielerinnen, diesen Sprung zu schaffen?

Björn:

Tatsächlich hatten wir letzte Saison mit Sarah Stiriz eine Spielerin aus den eigenen Reihen im Bundesligakader. Leider konnte sie auf Grund einer langwierigen Verletzung nicht so mitmischen, wie wir uns das erhofft hatten.

Dennoch ist der Schritt in die Spitze der 1.Bundesliga natürlich ein gewaltiger. Allein als junge Spielerin den Zielen und Anforderungen eines Top 4 Bundesligisten gerecht zu werden, erfordert schon viel Glaube an die eigenen Fähigkeiten und an das eigene Talent. Trotzdem ist es in den letzten Jahren immer wieder gelungen Spielerinnen zu integrieren, sei es im Training oder als vollwertiges Mitglied der Mannschaft. Auch nächstes Jahr dürfen wir uns sehr wahrscheinlich wieder über eine SCP Jugendspielerin in den Reihen der Profis freuen und das zeugt schon von einer gut funktionierenden Struktur für aufstrebende Nachwuchsspielerinnen. Mit Emilia Weske haben wir übrigens sogar eine Spielerin in der aktuellen Nationalmannschaft, die ihre ersten Schritte auch bis ins Training der ersten Mannschaft beim SC Potsdam getätigt hat.

Foto: Merle Golm 

Frage 4:

In der 1. Bundesliga spielen generell nur wenige deutsche Talente. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat auch den Anschluss an die Weltspitze verpasst. Was kann man aus Deiner Sicht in der Nachwuchsarbeit verbessern, um mehr junge Spielerinnen an das höchste Leistungsniveau zu führen?

Björn:

Uhi, das ist eine Frage, die schon sehr lange und heiß diskutiert wird. Wir haben in Deutschland im Sport mit vielen ganz unterschiedlichen Problemen zu kämpfen und ich sehe mich auch nicht als denjenigen, der ein Allheilmittel hätte, damit es volleyballerisch im weiblichen Bereich sportlich wieder durch die Decke geht. Dennoch, macht man sich natürlich hier und da seine Gedanken. Was ich sehe ist, dass sich alle Sportarten in Deutschland gerade schwertun, konstant über mehrere Jahre in der Weltspitze zu agieren. Dies kann damit zu tun haben, dass Sport nicht so gefördert wird wie die Verbände es gerne hätten, es kann aber auch damit zu tun haben, dass Leistungssport für die einzelnen Sportlerinnen aus verschiedensten Gründen nicht mehr attraktiv genug ist. Strukturelle Veränderungen könnten vielleicht dabei helfen etwas zu ändern, übersteigen aber oft die finanzielle Investitionsbereitschaft der deutschen Gesellschaft im Allgemeinen. Das erstmal ganz generell. Im Volleyball habe ich das Gefühl, dass wir international immer mal oben dabei sind. Sei es, weil gerade alles ganz gut zusammen passt oder weil wir überragende Einzelakteure in den Teams haben, die den Rest beflügeln und tragen können, wenn es sein muss. Was uns fehlt im Gegensatz zu den Topnationen ist die Kontinuität, um noch wesentlich öfter eine größere Rolle im internationalen Geschäft zu spielen. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Aus eigener Erfahrung denke ich, dass wir uns teilweise zu sehr auf perspektivreiche physische Parameter bei der Talentsuche konzentrieren. Ich würde mir daher zumindest für den weiblichen Bereich in Deutschland wünschen, dass man ein wenig mehr die „Standards“, die man an Perspektivspielerinnen stellt, aufbricht und somit anderen Spielertypen entsprechend Spielräume eröffnet.

Foto: Merle Golm

Frage 5:

Welche Ziele habt Ihr Euch für die neue Saison vorgenommen?

Björn:

Es heißt nicht von ungefähr, dass die zweite Saison immer die Schwierigere ist. Also wird es für uns keine großen neuen Ziele geben. Sportlich heißt das, möglichst früh den Klassenerhalt zu sichern. Organisatorisch werden wir versuchen, weitere Partner und Helfer zu gewinnen, um unseren Zuschauer und alle Beteiligten Events auf möglichst hohem Niveau zu gewährleisten.

Foto: Merle Golm

Frage 6:

Im Nachwuchsbereich des SC Potsdam sind die Mädels der U 16 Deutscher Meister geworden und in der Landesauswahl des Jahrgangs 2009-10 haben die Spielerinnen des SC Potsdam entscheidend dazu beigetragen, des Bundespokal zu gewinnen. Eine Chance für die Zukunft des Spitzenvolleyballs in Potsdam? Und worin bestehen die Herausforderungen, diese Leistungen in der weiteren Entwicklung fortzusetzen?

Björn:

Ja, das ist schon wahnsinnig toll, was da von allen Beteiligten geleistet wurde. Einige der Spielerinnen waren ja schon vor zwei Jahren Deutsche Meisterinnen in der U14. Damals waren es das Trainerteam Nicole Markwart und Tino Lehwark, dieses Jahr konnten Karen Kikulski und Kristina Rübensam diesen Erfolg wiederholen. Auch an den Erfolgen in der Landesauswahl Brandenburg und bei den Schulwettkämpfen der JtfO waren viele der Mädchen beteiligt und das zeigt auf jeden Fall, dass die Mädchen wissen, wie man Turniere gewinnt. Bis zur Spitze ist es dennoch ein weiter Weg, der von jeder Spielerin selbst beschritten werden muss und am Ende gehört auch immer etwas Glück dazu. Aber klar, die Vorzeichen stehen sehr gut, dass wir die eine oder andere Spielerin mal ganz oben sehen könnten und das ist es ja, was wir uns alle für die Mädchen wünschen.

Frage 7:

Was sind Deine persönlichen Wünsche und Ziele für die neue Saison?

Björn:

Das deckt sich ziemlich genau mit dem, was wir uns für die neue Saison vorgenommen haben. Persönlich wünsche ich mir ein wenig mehr Ordnung und Ruhe, damit sich alle auf das Wesentliche konzentrieren können und das ist die sportliche Entwicklung der Spielerinnen. Toll wäre es auch, wenn das Miteinander im Vordergrund steht. Rein sportlich bin ich immer noch ganz der Spieler, da will ich das Maximum rausholen, was auch immer dann am Ende dabei herausauskommen mag.

Foto: Carsten Böttinger

BVV:

Lieber Björn, wir danken Dir persönlich für Dein großes Engagement und Deinen wertvollen Betrag zur Entwicklung des Volleyballs in Brandenburg. Wir wünschen Dir und Deinen Sportlerinnen eine tolle neue Saison, in der alle persönlichen und sportlichen Ziele erreicht werden. Die Brandenburger Volleyballfamilie drückt jedenfalls immer die Daumen.

Das Interview führte Bernd Stasik, Pressewart und Vizepräsident des BVV  

veröffentlicht am Dienstag, 2. Juli 2024 um 12:20; erstellt von Stasik, Bernd
letzte Änderung: 02.07.24 17:26

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